Kultur

Rezension der Autobiografie von Supervisionär Bill Gates – Kultur | ABC-Z

Bill Gates hat sich vom Erzkapitalisten zum Wohltäter gewandelt -und die Welt erhofft sich nun von seiner Autobiografie eine Antwort auf die Frage: Wann begann dieser Mann, anders zu denken als der Rest?

Es gibt kaum jemanden, der sich so erfolgreich neu erfunden hat wie Bill Gates. Über seinen Weg vom monopolkapitalistischen Finsterling zum Werteweisen des 21. Jahrhunderts gibt es Tausende Artikel und so einige Bücher, weswegen die Veröffentlichung seiner Autobiografie ein weltweites Buchhandelsereignis ist. Sein Auftreten mit Wollpullis und Nerdbrille vermittelt eine Bescheidenheit, die er nun allein durch die schiere Masse seiner Erinnerungen widerlegt. „Source Code – Meine Anfänge“ ist der erste von drei geplanten Bänden. Er handelt von seiner Kindheit und Jugend bis zur Gründung von Microsoft. Der zweite wird den Aufstieg seiner Bretterbudenfirma zum Weltkonzern behandeln. Der dritte soll dann erzählen, wie er sich vom Erzkapitalisten zum Wohltäter und Seuchenbekämpfer wandelte.

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