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Republikanische Abgeordnete behauptet US-Regierung kontrolliert Wetter | ABC-Z

Die jüngsten Äußerungen der republikanischen Abgeordneten Marjorie Taylor Greene beschäftigen nicht nur Politiker und Experten, sondern auch zahlreiche Bürger. In einem Interview mit NBC äußerte Präsident Joe Biden am Mittwoch deutliche Kritik an Greenes Behauptung, dass die US-Regierung das Wetter manipuliert. Biden wies diese Äußerungen als „lächerlich und gefährlich“ zurück und betonte, dass solche Desinformationen Rettungsaktionen nach Hurrikanen wie Helene behindern könnten.

Unwetter vermehrt in republikanischen Gebieten

Greene teilte außerdem eine Landkarte der vom Hurrikan Helene betroffenen Gebiete mit einer Überlagerung der politischen Zugehörigkeit nach Bezirken und spekulierte, dass die Zerstörung Einfluss auf die Wahlen haben könnte. Sie ist davon überzeugt, dass die Regierung Unwetter in Gebiete schickt, in denen die Republikaner stark vertreten sind, wie der „Independent“ berichtet. Zudem wurden einige dieser Verschwörungstheorien von rechtsextremen Plattformen verstärkt, darunter The Gateway Pundit und der bekannte Verschwörungstheoretiker Alex Jones, der behauptete: „Im Grunde hätte die Bundesregierung den Sturm im Golf von Mexiko stoppen können.“

Wetterbeeinflussung durch Cloud Seeding

Wissenschaftler erklären, dass lediglich Regen oder Schnee durch Cloud Seeding erzeugt werden kann, nicht aber zur Entstehung oder Manipulation von Hurrikanen, wie NBC weiter berichtet. Hugh Willoughby von der Florida International University betonte, dass es keine Technologie gäbe, die Hurrikane beeinflussen könne. Auch Carlos Giménez und Chuck Edwards sprachen sich gegen die Gerüchte aus. Edwards stellte klar: „Hurrikan Helene wurde NICHT von der Regierung geotechnisch erzeugt. Niemand kann das Wetter kontrollieren.“

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