Rentenzahlungen ins Ausland: Wo sich die meisten Rentner niederlassen | ABC-Z
Immer mehr Ältere verlassen Deutschland und beziehen ihre Rente im Ausland. Nicht immer lockt nur das milde Klima. Wo es sich mit wenig Geld im Alter gut leben lässt.
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Immer mehr deutsche Rentnerinnen und Rentner verbringen ihren Ruhestand im Ausland, wobei Österreich das beliebteste Zielland ist, gefolgt von der Schweiz und Spanien. Die Rentenversicherung zahlt jährlich mehr als 80.500 Renten ins Ausland, wobei vor allem europäische Länder bevorzugt werden. Die Gründe für das Auswandern sind vielfältig, von günstigeren Lebenshaltungskosten bis hin zu steuerlichen Vorteilen. Trotzdem müssen Rentner, die dauerhaft ins Ausland ziehen, einige bürokratische Hürden überwinden, um ihre Rentenzahlungen zu erhalten.
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Im Schatten von Pinien und Olivenbäumen, mit einem Espresso am Strand oder einem Glas Rosé in den Bergen lässt sich das Leben besonders gut ausklingen. Das jedenfalls glauben immer mehr Rentnerinnen und Rentner. Insgesamt verbringen laut der Deutschen Rentenversicherung (DRV) fast sieben Prozent von ihnen ihren Ruhestand im Ausland. Mehr als 80.500 Renten zahlte die Versicherung in Länder wie Österreich, Schweiz oder Spanien.
Vor allem der früher so beliebte Süden wird scheinbar vielen Rentnerinnen und Rentnern aus Deutschland zunehmend zu heiß, wie die Daten zeigen. Immer mehr Ältere zieht es in benachbarte Länder. Zielland Nummer eins: das Alpenland Österreich. Gerade die Metropole Wien, der von der Unternehmensberatung Mercer ein hoher Lebensstandard dank günstiger Mieten und der lebendigen Kulturszene attestiert wurde, aber auch die Stadt Innsbruck oder die Alpenregion Tirol dürften bei vielen Rentnern beliebt sein. Fast 30.000 Zahlungen gehen jedes Jahr an Ruheständler in Österreich, dicht gefolgt von der Schweiz, in die immerhin rund 27.600 Renten überwiesen werden und die lange Zielland Nummer eins war.
