Rekruten: Bundeswehr rekrutiert tausende Minderjährige | ABC-Z
Immer mehr Minderjährige werden bei der Bundeswehr rekrutiert. Im vergangenen Jahr waren es knapp 2.000. In den Einsatz werden sie laut Bundeswehr aber nicht geschickt.
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In den letzten fünf Jahren hat die Bundeswehr fast 7.700 Minderjährige rekrutiert, wobei im letzten Jahr 1.996 Jugendliche eingestellt wurden. Insgesamt wurden 18.800 Soldatinnen und Soldaten neu eingestellt. Die Bundeswehr betont, dass ein freiwilliger Dienst ab dem vollendeten 17. Lebensjahr mit Einverständnis der Eltern erlaubt ist und 17-jährige Soldatinnen und Soldaten grundsätzlich nicht in den Einsatz geschickt werden.
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Die Bundeswehr hat in den vergangenen fünf Jahren knapp 7.700 Minderjährige rekrutiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Gruppe der Linken im Bundestag hervor. Am meisten Jugendliche wurden demnach im vergangenen Jahr mit 1.996 rekrutiert, nach dem letzten Höchstwert mit 1.773 im Jahr davor. Insgesamt wurden 2023 nach Bundeswehrangaben 18.800 Soldatinnen und Soldaten eingestellt.
Ein freiwilliger Dienst in der Bundeswehr ist mit Einverständnis der Eltern vom vollendeten 17. Lebensjahr an zulässig. Müssten Interessierte mit dem Beginn ihrer Ausbildung bis zum 18. Geburtstag warten, wären sie gegenüber gleichaltrigen Berufseinsteigern im zivilen Bereich benachteiligt, teilte die Bundeswehr mit. 17-jährige Soldatinnen und Soldaten würden grundsätzlich nicht in den Einsatz geschickt.
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Die Bundeswehr hat in den vergangenen fünf Jahren knapp 7.700 Minderjährige rekrutiert. Das geht aus einer Antwort des Bundesverteidigungsministeriums auf eine Anfrage der Gruppe der Linken im Bundestag hervor. Am meisten Jugendliche wurden demnach im vergangenen Jahr mit 1.996 rekrutiert, nach dem letzten Höchstwert mit 1.773 im Jahr davor. Insgesamt wurden 2023 nach Bundeswehrangaben 18.800 Soldatinnen und Soldaten eingestellt.
Ein freiwilliger Dienst in der Bundeswehr ist mit Einverständnis der Eltern vom vollendeten 17. Lebensjahr an zulässig. Müssten Interessierte mit dem Beginn ihrer Ausbildung bis zum 18. Geburtstag warten, wären sie gegenüber gleichaltrigen Berufseinsteigern im zivilen Bereich benachteiligt, teilte die Bundeswehr mit. 17-jährige Soldatinnen und Soldaten würden grundsätzlich nicht in den Einsatz geschickt.