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Reichersbeurer Faschingszug: Polizei zieht positive Bilanz – Bad Tölz-Wolfratshausen | ABC-Z

Der Reichersbeurer Faschingszug und die große Party in der Tölzer Marktstraße haben der Polizei keine großen Probleme bereitet. „Es ist grundsätzlich sehr friedlich verlaufen“, bilanziert Polizeihauptkommissar Thomas Schuhbauer von der Polizeiinspektion Bad Tölz. Man habe nur mit ein paar kleinen Vorfällen zu tun bekommen, die „rasch gelöst werden konnten“.

Dazu gehörten etwa Betrunkene, die hilflos umherirrten, Leute, die über die Gleise am Bahnhof liefen, oder auch welche, die Security-Mitarbeiter beleidigten. Am Sonntag wurde ein 26 Jahre alter Mann aus Gmund gegen 19.30 Uhr an einem Dönerstand in der Lenggrieser Straße von einem als Müllmann verkleideten Partygast ins Gesicht geschlagen. Der Rettungsdienst hatte Schuhbauer zufolge ebenfalls Einsätze wegen Betrunkenen, außerdem stürzte ein Zuschauer von einer Mauer und musste versorgt werden. Dies sei nicht viel angesichts von ungefähr 30 000 Teilnehmenden, so Schuhbauer.

Bei der Großveranstaltung sorgten neben der Security insgesamt 65 Beamte der Landespolizei und vier Kräfte der Bundespolizei für Sicherheit. „Wir hatten auch eine Drohne im Einsatz, mit der wir den Zu- und Abstrom der Zuschauer verfolgen konnten“, sagte Schuhbauer.  Größere Störungen habe es nicht gegeben. „Man kann sagen, dass die Planungen der Verantwortlichen von der Stadt Bad Tölz, dem Verein Reichersbeurer Faschingszug, der Feuerwehr, der Polizei und des Sicherheitsdienstes so umgesetzt werden konnten, wie es geplant war.“

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