Regenbogen: Farben der Vielfalt – SZ.de | ABC-Z
29. Mai 2024 – 4 Min. Lesezeit
Physikalisch
Das Schöne an wechselhaftem Wetter: Die Chancen, einen Regenbogen zu sehen, stehen gut. Man sieht ihn, wenn das weiße Sonnenlicht auf Regentropfen trifft, dort gebrochen, in die verschiedenen Spektralfarben aufgeteilt, reflektiert und erneut gebrochen wird. Eigentlich entsteht dabei ein Kreis, der von einem Berg oder einem Flugzeug aus auch sichtbar sein kann. Von der Erde aus sehen wir einen Bogen. Der Regenbogen besteht aus sieben Farben: angefangen bei Rot (außen), gefolgt von Orange, Gelb, Grün, Hellblau, Indigo und Violett (innen). Tipp zum Beobachten: Bei Sonnenschein samt Regenschauer stellt man sich mit dem Rücken zur Sonne und guckt Richtung Regen. Am schönsten sieht man den Bogen morgens und abends. Wenn es sehr hell ist, ist über dem Regenbogen noch ein zweiter, selten ein dritter oder vierter zu sehen. Wer nicht auf den nächsten Guss warten will, sprüht, die Sonne im Rücken, mit einer Pumpflasche Wasser in die Luft. „Regenbogen-Macher“ projizieren mit Kristallen und Licht regenbogenfarbene Reflexe an die Wand.