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Ein Patient im Delir: Als Sven Ungersböck zweimal gestorben ist | ABC-Z

3. Januar 2025 7 Min. Lesezeit

Am 9. Juli 2024 wachte Sven Ungersböck auf, wie jeden Tag. Doch an diesem Morgen hatte er keine Lust. Aufstehen, duschen, fertigmachen, zur Arbeit fahren – am liebsten hätte er einfach alles hingeschmissen und wäre mit seiner Partnerin abgehauen. Rein ins Auto und ab ans Meer. Irgendwohin, Hauptsache weg. „Das war irgendwie alles komisch“, sagt der 50-Jährige knapp fünf Monate später, als er an seinem Küchentisch sitzt, vor ihm eine Tasse Kaffee.

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