Politik

Proteste im Iran: Teheran steht still | ABC-Z

Nach dem israelischen Angriff auf iranische Ziele hat sich die Sicherheitslage im Nahen Osten deutlich verschärft. Laut israelischen Angaben richtete sich der Luftschlag gegen militärische Einrichtungen und Anlagen des iranischen Atomprogramms. Aber auch in der iranischen Hauptstadt Teheran gab es Berichten zufolge schwere Explosionen. Das israelische Militär rief iranische Zivilisten dazu auf, Teile Teherans zu verlassen. Die Lage verunsichert viele Menschen im Iran. Vereinzelt fordern Bewohner aus Teheran erstmals offene Konsequenzen für die Führung des Landes. Seit fast vier Jahrzehnten herrscht im Iran das Mullah-Regime unter Ajatollah Ali Chamenei, und zahlreiche Bürger fühlen sich unterdrückt. Ob die Proteste zu einem Regimewechsel führen könnten, ordnet Lea Frehse, Nahost-Korrespondentin der ZEIT, ein. 

Laut einer aktuellen Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov sprechen sich über 70 Prozent der Deutschen für ein Mindestalter beim Zugang zu sozialen Medien aus. Die Deutsche Presse-Agentur hatte diese Umfrage in Auftrag gegeben. Demnach befürworten 57 Prozent eine Grenze bei 16 Jahren und 16 Prozent eine Grenze bei 18 Jahren. Die größte Zustimmung kommt dabei von 35- bis 44-Jährigen. Während der Deutsche Lehrerverband eine gesetzliche Regelung ablehnt, fordert Bundesbildungsministerin Karin Prien eine verbindliche Altersüberprüfung, um Kinder besser zu schützen. Bislang fehlen jedoch verlässliche Kontrollmechanismen, um das Mindestalter durchzusetzen. Was die Vor- und Nachteile einer Altersgrenze sind, analysiert Rita Lauter, Podcast-Host des Nachrichtenpodcasts Was jetzt? von ZEIT ONLINE.  

Und sonst so? Ein Haus per Losverfahren

Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger

Redaktion: Elise Landschek

Mitarbeit: Sophia Boddenberg, Celine Yasemin Rolle

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