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Promis: Franziska van Almsick findet sich nicht auf Google – Panorama | ABC-Z

Franziska van Almsick, 46, ehemalige Profischwimmerin, googelt sich gern selbst – ist aber nicht mit dem Ergebnis zufrieden. Insbesondere vermisse sie alte Berichte über sich. „Ich hab’ manchmal Probleme. (…) Wenn ich was googeln will, dann finde ich mich gar nicht. So alt ist das Zeug irgendwie, dass es versteckt ist“, sagte die Schwimmweltmeisterin von 1994 und Gewinnerin unzähliger Medaillen bei der diesjährigen Programmpräsentation der ARD in Hamburg. Deshalb freue sie sich über die dreiteilige Doku-Serie „Being Franziska van Almsick“, die im Herbst erscheint, in der „der alte Kram mal hochkommt“, sagte sie. Wobei ihr Gedächtnis offenbar auch nicht viel besser ist als das von Google, wie sie merkte, als sie ein, zwei Sequenzen der Doku anschaute: „Ich bin selber total überrascht. Es gibt ganz viele Dinge, an die ich mich gar nicht mehr erinnern kann.“

Für jeden großen Sieg lässt sich der spanische Tennisprofi Carlos Alcaraz ein Tattoo stechen. (Foto: Tingshu Wang/Reuters.)

Carlos Alcaraz, 21, Tennisprofi, will seinen nächsten Grand-Slam-Titel auf der Haut verewigen – sollte er gewinnen. Alcaraz hat sich bislang nach jedem seiner Premieren-Triumphe bei den Grand-Slam-Turnieren ein Tattoo stechen lassen. Zuerst das Datum seines Sieges bei den US Open 2022, dann eine Erdbeere als Symbol für den Rasenklassiker in Wimbledon, den er 2023 und 2024 gewann. Und im Vorjahr den Eiffelturm nach seinem Finalsieg gegen Alexander Zverev bei den French Open in Paris. Nach seinem Achtelfinal-Einzug bei den Australien Open hat er nun verraten, welches Motiv er sich im Falle eines Titelgewinns stechen lassen will: „Es ist ein Känguru, das ist sicher“, sagte der 21-Jährige. Bis zum vierten Tattoo muss Alcaraz in Melbourne aber noch viermal gewinnen.

(Foto: Christian Charisius/dpa)

Daniel Günther, 51, Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, spricht Koalitionsentscheidungen nicht mit Gott ab. Zwar spiele sein christlicher Glaube bei politischen Entscheidungen generell eine wichtige Rolle. „Vor allem bei ethischen Entscheidungen prüfe ich, ob ich das auch von meiner christlichen Prägung her verantworten kann“, sagte der Katholik und CDU-Politiker in dem Podcast „Meine schwerste Entscheidung“ der Funke-Mediengruppe. Auch wenn er seinen Glauben nicht „wie eine Monstranz“ vor sich hertrage. Bei strategischen Entscheidungen allerdings, etwa bei der Frage, ob er nach gewonnener Landtagswahl mit der FDP oder den Grünen regieren solle, laufe er gerne noch mal um den Block und bespreche sich mit vertrauten Menschen. Da gehe er nicht „in Rücksprache mit Gott“, so der Chef einer schwarz-grünen Koalition.

(Foto: Georg Wendt/dpa)

Kai Pflaume, 57, Moderator, lästert über einen alten Kollegen. Er habe in seinen ersten TV-Jahren bei seinem Show-Kollegen Rudi Carrell (1934 – 2006) große Distanz erlebt. „Er hatte eine ganze Zeit ein Problem damit, dass jemand, der einmal in seiner Show gewesen war, nun selbst einer seiner Kollegen war“, sagte der Fernsehmoderator bei der ARD-Programmpräsentation. 1991 trat Pflaume nach eigenen Angaben das erste Mal im Fernsehen auf. Damals war er Kandidat in Rudi Carrells Flirtshow „Herzblatt“. Die Zurückhaltung des niederländischen Kult-Moderators habe sich mit den Jahren schließlich gelegt. „Ich habe ihm erzählt, dass ich eine holländische Großmutter habe.“ Er verstehe auch Niederländisch, könne es aber nicht sprechen, so Pflaume.

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