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Promis auf dem Oktoberfest 2025: Schwarzenegger ist da und Lehmann ohne Kettensäge – München | ABC-Z

Zwei Meisen, eine Prinzessin

Julia Meise (li.) mit Alessandra Prinzessin von Thurn und Taxis (Mitte) sowie Nina Meise. (Foto: Manuel Tilgner/Agency People Image)

Die Promi-Zwillingsbesuche häufen sich derzeit wieder auf dem Oktoberfest. Nach den Kaulitz-Brüdern (Musiker, eineiig) am ersten Wochenende und den Pahde-Schwestern Cheyenne und Valentina (Models, eineiig) war am Donnerstag nun das Meise-Duo unterwegs. Julia (links im Bild) und Nina (erst Werbegesichter für Ratiopharm, jetzt Schauspielerei, eineiig). In ihrer Mitte Alessandra Prinzessin von Thurn und Taxis, die von den untertänigsten Boulevard-Fotografen natürlich weiterhin als „Prinzessin Alessandra von Thurn und Taxis“ bezeichnet wird, obwohl die ganzen Royalitäten wie Fürst, Prinz oder Gräfin in Deutschland längst nur noch Namenszusätze sind. Selbst das ehemals königlich bayerische Staatsoberhaupt Franz von Bayern trägt den Herzog nicht mehr vor, sondern nach dem Vornamen, außer auf der Homepage der Wittelsbacher. Die Verwandtschaft der auf dem Bild zu sehenden Dame von Thurn und Taxis ist von der berühmtesten Vertreterin des Adelsgeschlechts, Gloria von Thurn und Taxis, doch ziemlich weit von eineiig entfernt. Sie ist verheiratet mit Philipp von Thurn und Taxis, seines Zeichens Großneffe Glorias.

Die Menge machts

Svenja Lassen, Romina Palumbo, Maricelia Wiesböck, Milka Loff Fernandes, Lena Maute, Elisa Malih und Nele Kiper (von links).
Svenja Lassen, Romina Palumbo, Maricelia Wiesböck, Milka Loff Fernandes, Lena Maute, Elisa Malih und Nele Kiper (von links). (Foto: Manuel Tilgner/Agency People Image)

Manche machen Sprünge für die People-Fotografen, die auch an Tag sechs unentwegt zwischen den Zelten hin- und herlaufen, um Prominente der Kategorie Arnold Schwarzenegger zu finden. Manchmal reicht es aber auch, um abgelichtet zu werden, die eigene Mini-Prominenz durch ein Gruppenfoto zu potenzieren. Wie in diesem Fall, zu sehen sind von links: Romantik-Buchautorin Svenja Lassen, Life-Coach Romina Palumbo, Kinderfotografin Maricelia Wiesböck, Moderatorin Milka Loff Fernandes, Model und sogenannte Internetpersönlichkeit Lena Maute, Content Creatorin Elisa Malih (die Berufsbezeichnungen Content Creator und Internetpersönlichkeit sind so trennscharf wie eine hängende Neun oder eine drängende Zehn im Fußball) und Schauspielerin Nele Kiper.

Ohne Kettensäge bei Käfer

Fußball-Moderatorin Sylvia Walker, Ex-Fußballtorwart Jens Lehmann  und Fußball-Moderatorin Katharina Kleinfeld (von links)  im Käferzelt am Donnerstag.
Fußball-Moderatorin Sylvia Walker, Ex-Fußballtorwart Jens Lehmann  und Fußball-Moderatorin Katharina Kleinfeld (von links)  im Käferzelt am Donnerstag. (Foto: Manuel Tilgner/Agency People Image)

Es dauert vielleicht nicht mehr lange, und man verbindet mit Jens Lehmann, der beim Sommermärchen 2006 unter anderem mit seinen Paraden im Viertelfinale gegen Argentinien dafür sorgte, dass die Fußball-Nationalmannschaft im eigenen Land bis auf Platz drei kam, nicht mehr vorwiegend mit diesem Ereignis. Oder nicht mehr vor allem mit dem Zettel, den Lehmann damals immer wieder anschaute, um sich zu merken, wo die argentinischen Schützen meistens hinschießen. Der Zettel liegt mittlerweile im Haus der Geschichte in Bonn. Zuletzt allerdings hatte Lehmann eher mit Strafzetteln zu tun. Im vergangenen Jahr wurde er von der Polizei nach einem Wiesnbesuch angetrunken angehalten. Vor allem aber musste er nach einem Nachbarschaftsstreit mehrmals vor Gericht erscheinen, der Vorwurf damals: Lehmann habe mit einer Kettensäge den Dachbalken des Nachbarhauses angesägt. Seitdem fällt im Zusammenhang mit dem 55-Jährigen immer das Wort Kettensäge, zuletzt erst am Donnerstagabend von seinem früheren Konkurrenten Oliver Kahn in einer Fernsehsendung, der ihn nur „Der mit der Kettensäge“ nennt.

Arni und Able

Arnold Schwarzenegger, Freundin Heather Milligan und Marstellzelt-Wirt Siegfried Able (von links).
Arnold Schwarzenegger, Freundin Heather Milligan und Marstellzelt-Wirt Siegfried Able (von links). (Foto: Andy Knoth/Agency People Image)

Es ist jedes Jahr eine Frage der Zeit, wann Wiesn-Fan Arnold Schwarzenegger zum Oktoberfest kommt. Er dirigiert dann gerne auch mal und ist ganz offensichtlich zeltmäßig eine treue Seele. Auch diesmal war er im Marstallzelt, das er schon besuchte, als am gleichen Ort vorn auf der Wirtsbudenstraße noch ein ganz anderes war und Hippodrom hieß. Auffällig ist, dass man Schwarzenegger mittlerweile eher Weißenegger nennen müsste, selbst die Augenbrauen des früheren Terminator-Darstellers und Ex-Gouverneurs von Kalifornien sind nun nikolausgrau. Einen besseren Santa Claus, der auch noch stark genug ist, um einen riesigen Geschenkesack zu tragen, wird man wohl weltweit nicht finden. Übrigens, der Securitymann im Hintergrund, der ist beim ehemaligen Mister Universum natürlich überflüssig. Aber überflüssig ist im Grunde vieles auf der Wiesn, gerade in den Krügen.

Michi und Brazzo

Michael Ballack und Hasan Salihamidžić im Käferzelt.
Michael Ballack und Hasan Salihamidžić im Käferzelt. (Foto: Manuel Tilgner/Agency People Image)

Wenn irgendwo auf einem Wiesn-Event „Legends“ steht, dürfen Fußball-Legenden nicht fehlen, schon gar nicht die vom FC Bayern. Michael Ballack ist so eine, spielte von 2002 bis 2006 bei den Bayern als strahlende Nummer dreizehn im Mittelfeld, also zu der Zeit, als Lehmann noch weit entfernt war davon, mit einem Gartengerät assoziiert zu werden. Hasan Salihamidžić spielte zur gleichen Zeit für die Münchner, an der rechten Seite von Ballack mit der Nummer elf. Später war er dann einige Jahre noch die Nummer eins auf der Sportdirektor-Position und liegt aktuell auf der Santa-Claus-Besetzungsliste auf Platz 23 436.

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