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Promi-News: Neue Vogue-Chefin Chloe Malle bezeichnet sich selbst als Nepo-Baby – Panorama | ABC-Z

Chloe Malle, 39, neue US-Vogue-Chefredakteurin, hat ihre Karriere mit Vitamin B gestartet. Sie sei ein „stolzes Nepo-Baby“ und habe kein Problem damit, dass sie wegen ihrer berühmten Eltern bessere Startbedingungen ins Berufsleben hatte, sagte sie der New York Times. Der Begriff „Nepo-Baby“ leitet sich vom Wort Nepotismus (Vetternwirtschaft) ab und bezieht sich auf eine Person, die von ihrer Herkunft profitiert. Malle ist die Tochter der US-Schauspielerin Candice Bergen, 79, und des 1995 gestorbenen Filmregisseurs Louis Malle. Es stünde außer Frage, dass sie von Privilegien profitiert habe, sagte Chloe Malle. „Ich muss aber sagen, dass es mich immer dazu gebracht hat, viel härter zu arbeiten. Ein großes Ziel meines Lebens war es, zu beweisen, dass ich mehr bin als nur Candice Bergens Tochter oder jemand, der in Beverly Hills aufgewachsen ist.“ Sie arbeitet seit 14 Jahren bei der Vogue.

(Foto: Daniel Karmann/dpa)

Gloria-Sophie Burkandt, 26, Model und Tochter des bayerischen CSU-Ministerpräsidenten Markus Söder, hat gute Chancen auf den Titel „Deutschlands dümmster Promi“. Als Kandidatin der gleichnamigen Pro-Sieben-Show, die am Montag gestartet ist und deren weitere Folgen kräftig beworben werden, soll sie angeblich den früheren CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl nicht nur nicht erkannt, sondern politisch auch noch falsch als Sozialdemokraten eingeordnet haben. Den aktuellen Papst Leo XIV. identifizierte Burkandt, wie eine Vorschau zeigte, als „Domenico“. Es sei nicht ungewöhnlich, „dass Menschen in meinem Alter so etwas nicht wissen“, sagte sie dem Spiegel. Menschen ihres Alters würden sich für andere Themen interessieren „und nicht dafür, wer vor 26 oder 27 Jahren Bundeskanzler war“. Ihr Vater, der bayerische Ministerpräsident Markus Söder, habe nicht mit ihr geschimpft. „Es ist passiert und fertig.“ Via Instagram entschuldigte sich das Model nun beim 2017 in Oggersheim verstorbenen Bundeskanzler mit dem Wunsch, „dass Sie es mir nicht übel nehmen, wenn Sie von oben auf mich schauen“. Es tue ihr leid, dass sie ihn nicht erkannt habe. Ihre Generation habe das Problem, „von bedeutenden Persönlichkeiten der Vergangenheit“ manchmal nichts zu wissen. Kohl gilt als „Kanzler der deutschen Einheit“.

(Foto: Jens Kalaene/Jens Kalaene/dpa)

Natascha Ochsenknecht, 61, Moderatorin und Mutter von drei erwachsenen Kindern, lässt den Nachwuchs seinen Ärger selbst ausbaden. „Ich glaube nicht, dass es automatisch dieSchuld der Eltern ist, wenn bei Kindern was schiefläuft. Noch dazu, wenn sie erwachsen sind“, sagte sie dem Magazin Bunte. Ihr Sohn Jimi Blue, 33, müsse für Fehler geradestehen. Im August war er in Österreich wegen schweren Betrugs angeklagt, das Verfahren wurde gegen eine Geldbuße von 18 000 Euro beigelegt. „Bei Jimi leuchtete die Ampel dunkelrot. Dafür muss er geradestehen. Das muss er allein klären und auch finanziell für den Schaden aufkommen.“ Bei ihren drei Kindern – neben Jimi Blue sind das Wilson, 35, und Cheyenne, 25,– habe es Situationen gegeben, bei denen sie „Mist!“ gedacht habe, berichtet Ochsenknecht. „Natürlich nie so schlimm wie bei Jimi. Damit muss ich als Mutter klarkommen.“ Ihre Kinder seien dennoch feine Menschen.

Anders Andersen, dänischer Unternehmer, hat auf einer Kunstmesse in Kopenhagen zwei Bananen für 12 869 US-Dollar gekauft. Die dänische Künstlerin Thyra Hilden hatte ihr Werk als Antwort auf ein Kunstwerk des Italieners Maurizio Cattelan konzipiert, welches es 2019 auf einen Verkaufswert von 120 000 US-Dollar gebracht hatte und vor knapp einem Jahr für 6,24 Millionen US-Dollar versteigert wurde. Cattelans Werk („Comedian“) zeigt eine phallisch nach oben gerichtete Einzelbanane, Hildens Antwort hingegen zwei zu einem weiblichen Oval geformte Bananen. Der Käufer Andersen erklärte nun laut Reuters, der Preis für das Obst sei zwar hoch, aber es bestehe doch die Chance, dass durch die Doppelbanane jetzt eine Debatte über Gleichberechtigung in der Kunst angestoßen werden könnte. Aus hygienischen Gründen plane er allerdings, die Bananen täglich auszutauschen.

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