Wirtschaft

Private Krankenversicherung: Lohnt sich der Wechsel in die private Krankenversicherung? | ABC-Z

Die gesetzliche Krankenversicherung wird teurer. Die private aber auch. Wie ein Wechsel zwischen den Kassen funktioniert – und wann er sich lohnt.

Dies ist ein experimentelles Tool. Die Resultate können unvollständig, veraltet oder sogar falsch sein.

Im Jahr 2025 steigen die Kosten für die Krankenversicherung sowohl in der gesetzlichen als auch in der privaten Krankenversicherung. Der durchschnittliche Zusatzbeitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung steigt um 0,8 Prozentpunkte an, während etwa zwei Drittel der privat Versicherten mit Erhöhungen von über 30 Prozent rechnen müssen. Ein Wechsel von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung kann Geld sparen, ist jedoch mit einer Gesundheitsprüfung verbunden. Im Alter steigen die Beiträge in der privaten Krankenversicherung aufgrund steigender Gesundheitskosten, obwohl Altersrückstellungen gebildet werden. Ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung ist ab einem gewissen Alter schwierig, da der Gesetzgeber dies erschwert, um das System zu schützen. Der Wechsel zu einer anderen privaten Krankenversicherung ist möglich, aber die angesparten Altersrückstellungen bleiben meist beim alten Anbieter. Ein Selbstbehalt kann helfen, die monatlichen Beiträge zu senken, sollte jedoch gut überlegt sein, um im Krankheitsfall keine zu große finanzielle Belastung zu haben.

Nicht für jeden lohnt es sich, in die private Krankenversicherung zu wechseln.
© Philotheus Nisch

Gesund bleiben wird im Jahr 2025 für viele Menschen teurer, egal ob sie privat oder gesetzlich krankenversichert sind. Lässt sich mit einem Wechsel Geld sparen? Das müssen Versicherte wissen.  

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