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Premnitz: Die vielleicht unbekannteste Erfolgsstory Deutschlands | ABC-Z

Peter Lorenz sitzt auf einer Bank vor dem Superbowl Premnitz in der Sonne und nippt an einer Fanta. Im Hintergrund hört man in Dauerschleife, wie Bälle auf Holz donnern und es kurz darauf scheppert. Bumm – Pause – klimper, klimper. Es ist der Rhythmus, der den Alltag prägt, hier draußen im brandenburgischen Westhavelland an der Grenze zu Sachsen-Anhalt.

Premnitz, Kleinstadt mit 8300 Einwohnern im Nirgendwo zwischen Brandenburg an der Havel und Rathenow. 17 Kilometer südöstlich von Kotzen, nur 23 Kilometer entfernt von Gülpe, dem – kein Witz – dunkelsten Ort Deutschlands. Fernab des künstlichen Glanzes großer Städte muss Naturfreund sein, wer hier Freizeitmöglichkeiten entdeckt – oder Bowlingspieler.

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