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PR-Vorwurf an Marcel Hirscher “lächerlich”: Das sagt Neureuther zum Comeback | ABC-Z

München – Am Wochenende startet der Ski-Weltcup mit den Riesentorläufen in Sölden – und Marcel Hirscher steht voll im Fokus. Der zweimalige Olympiasieger und frühere Dominator des Weltcups steht ja vor seinem herbeigesehnten Comeback nach vier Jahren Pause. Tritt der Österreicher, der nun für die Niederlande startet, gleich am Rettenbachferner an?

Die Entscheidung könnte heute nach Hirschers Materialtests am Hintertuxer Gletscher fallen. Der achtmalige Gesamtweltcup-Sieger hatte ja zuletzt mit der Ausrüstung und auch gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Hirscher lässt sich noch nicht in die Karten schauen: “Wenn ich ready bin, bin ich ready.”

Neureuther verteidigt Hirscher in der AZ

Hirscher (35) musste sich im Vorfeld nach durchwachsenen Trainingszeiten mit dem bösen Vorwurf auseinandersetzen, seine Rückkehr sei nur ein PR-Coup. Sein Spezl Felix Neureuther bricht für Marcel Hirscher in der AZ eine Lanze: “Lächerlich” sei der PR-Vorwurf, sagte der ehemals beste Skifahrer Deutschlands. “Er will wieder Skirennen fahren und fertig.”

Kritik am Hauptsponsor

Zum Beispiel auch bei der Heim-WM im Februar in Saalbach-Hinterglemm. Neureuther hegt grundsätzlich keinerlei Zweifel an der richtigen Motivation des Ex-Stars, der nun mit einer Wildcard die Fis-Pisten herunterjagt. “Ich verstehe ihn auch. Wenn ich merken würde, dass es noch geht: Es gibt doch nichts Schöneres als Skirennen zu fahren!”

Ausgerechnet Hirschers Landsmann Hermann Maier sieht das ein wenig anders, vermutet viel mehr Kalkül hinter der Hirscher-Comeback: “Sein Hauptsponsor (Red Bull, Anm. d. Red.) ist nun einmal bekannt dafür, so eine Geschichte in all ihren Facetten auszuschmücken”, sagte der “Herminator” dem österreichischen “Kurier”.

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