Polizei löst Sitzblockade auf – Kind wirft Flasche auf Beamte | ABC-Z

Berlin. Eine propalästinensische Demonstration in der Hauptstadt wird für beendet erklärt. Doch mehrere Teilnehmer weigern sich.
Bei einer propalästinensischen Demonstration in Berlin ist es am Abend laut Polizei zu einer Sitzblockade gekommen. Eine Sprecherin sprach von etwa 50 Teilnehmern, die sich auf einer Straße und einem Gehweg in der Nähe der Gedächtniskirche niedergelassen hätten. Der Einsatz lief am Abend noch.
Morgenpost Späti
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Einsatzkräfte hätten damit begonnen, diese Personen anzusprechen und von der Fahrbahn zu bringen, teilte die Polizei auf der Plattform X mit. „Dabei kommt es auch zur Anwendung von körperlichem Zwang.“ An der Demonstration in der Tauentzienstraße in Charlottenburg hatten laut Polizei rund 180 Menschen teilgenommen. 250 Einsatzkräfte seien vor Ort.
#Update
Der mehrfachen Aufforderung die Örtlichkeit zu verlassen sind bislang nur wenige ehemalige Versammlungsteilnehmende nachgekommen – einige haben sich auf die Fahrbahn und den Gehweg gesetzt. Unsere Kräfte sprechen gezielt Personen auf dem Gehweg an und fordern diese erneut… pic.twitter.com/Yj7EQ1qMZn— Polizei Berlin Einsatz (@PolizeiBerlin_E) 2. August 2025
Propalästinensische Demo in Berlin-Charlottenburg: Polizei nimmt Kind in Obhut
Die Versammlung sei von den Verantwortlichen mittlerweile für beendet erklärt worden. Es soll zu strafbaren Ausrufen gekommen sein. Details wurden zunächst nicht mitgeteilt. Viele Teilnehmer hätten den Ort nach dem offiziellen Ende nicht verlassen
Die Polizei nahm nach eigenen Angaben bei der Demonstration ein Kind in Obhut, das eine Flasche in Richtung der Einsatzkräfte geworfen haben soll. Beamte seien aber nicht getroffen worden. Es soll nun den Erziehungsberechtigten übergeben werden.
dpa/bee