Planegger Parteifreie ohne Bürgermeisterkandidaten – Landkreis München | ABC-Z

Als einzige von sieben politischen Gruppierungen in Planegg, die zur Kommunalwahl im März nächsten Jahres antreten, werden die „Unabhängigen – Politik für Planegg und Martinsried“ (UPP) keinen eigenen Bürgermeisterkandidaten aufstellen – es sei denn, hieß es in der Aufstellungsversammlung, dass sich bis 6. Januar noch ein Interessent meldet. Dafür allerdings wollen sie mit etlichen neuen Gesichtern punkten, betonten sie. Die UPP hieß vor einigen Monaten noch „Freie Wähler“ und gehörte zu den Freien Wählern in Bayern. Wegen deren Vorsitzendem, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Hubert Aiwanger, haben sich die Planegger in UPP umgenannt. Damit erregten sie in der Öffentlichkeit Aufmerksamkeit, etliche Ortsgruppierungen der FW in Oberbayern folgten ihrem Beispiel.
Zum Spitzenkandidaten der Planegger UPP wurde der Sohn des langjährigen Gemeinderats Max Gum-Bauer, Thomas Gum-Bauer, gewählt. Auf der Liste auf Platz zwei findet sich Ortsvorsitzender Florian Zeller, auch er seit langer Zeit im Gemeinderat. Die UPP will sich, wie aus der Vorstellungsrede von Thomas Gum-Bauer hervorgeht, vor allem um die Zukunft von Kindern und Jugendlichen, sowie um neues Gewerbe in Planegg und Martinsried kümmern. Dazu gehört vor allem die Bahnhofsstraße in Planegg und das Ortszentrum von Martinsried. Platz drei nimmt Siegfried Sitzberger ein, er ist erst seit vergangenem März im Gemeinderat als Nachfolger von Florian Max. Ihm, so sagte er, liegt vor allem der Wohnungsmarkt am Herzen, es gebe viele Planegger Bürger, die eine bezahlbare Wohnung suchten.





















