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„Pizzagate“-Schütze bei Verkehrskontrolle tödlich verletzt | ABC-Z

Auf die Aufforderung, die Waffe runter zu nehmen, habe W. nicht reagiert, heißt es weiter. Die beiden Beamten schossen daraufhin auf den Mann, der zunächst verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurde. Dort starb er jedoch zwei Tage später.

In dem Fall werde ermittelt, teilte die Polizei nicht. Die beteiligten Beamten seien bis dahin vorschriftsmäßig außer Dienst gestellt.

Edgar W. hatte 2016 für Aufsehen gesorgt. Damals war er nach Washington gereist, um im sogenannten „Pizzagate“-Fall zu „ermitteln“. Im US-Präsidentschaftswahlkampf zwischen dem späteren Präsidenten Donald Trump und seiner demokratischen Rivalin Hillary Clinton war eine Verschwörungstheorie verbreitet worden, nach der Clinton Chefin eines Pädophilenrings sei, der sich in einer Pizzeria in Washington treffe.

W. stürmte das besagte Restaurant daraufhin Anfang Dezember 2016 und schoss mit einem Gewehr um sich. Verletzt wurde niemand. Er wurde später zu vier Jahren Haft verurteilt.

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