Pharrell Williams ist neuer Goodwill-Botschafter der UNESCO | ABC-Z
Mit einer feierlichen Zeremonie am UNESCO-Hauptsitz in Paris wurde Pharrell Williams (51) am Dienstag in die Riege der Goodwill-Botschafter der Organisation aufgenommen. UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azoulay überreichte dem 13-fachen Grammy-Gewinner persönlich die Ernennungsurkunde zum UNESCO-Sonderbotschafter für Kunst, Bildung und Unternehmertum.
“Worte können nicht beschreiben, wie ich mich fühle, von der UNESCO als Goodwill Ambassador ausgewählt worden zu sein”, erklärte der sichtlich bewegte Musiker laut Pressemitteilung bei der Zeremonie. Er fühle sich geehrt, die wichtige Arbeit für Bildungsgerechtigkeit fortzusetzen.
Langjähriges soziales Engagement
Dass die Wahl auf den “Happy”-Interpreten fiel, kommt nicht von ungefähr. Bereits seit 2008 engagiert sich Williams mit verschiedenen Initiativen für benachteiligte Communitys. Mit seinen Organisationen “From One Hand to AnOTHER”, “Yellow” und “Black Ambition” unterstützt er unternehmerische Projekte und den Aufbau von Bildungs- und Kulturzentren.
Mit seiner neuen Rolle als Goodwill-Botschafter gesellt sich der 51-Jährige zu weiteren prominenten Vertretern wie Jazzmusiker Herbie Hancock (84), dem brasilianischen Künstler Vik Muniz (62) und der japanischen Filmemacherin Naomi Kawase (55).
Williams ist nicht nur Sänger und Produzent
Williams schrieb und produzierte als Teil des Duos The Neptunes mit Chad Hugo (50) viele international bekannte Titel wie Gwen Stefanis (55) “Hollaback Girl” oder Justin Timberlakes (43) “Rock Your Body”. Williams stand daneben für Songs wie “Blurred Lines” und “Happy” selbst hinter dem Mikrofon. Zudem steuerte er Soundtracks zu zahlreichen Filmen bei, darunter zu der “Ich – Einfach unverbesserlich”-Reihe.
Mit seiner Arbeit als Kreativchef des Modelabels Louis Vuitton baute er sich 2023 ein weiteres Standbein auf. Auch als Filmproduzent tritt Williams auf. In dem Biopic “Piece By Piece” zeichnete er seine Karriere mithilfe von Lego-Figuren nach. Der Animationsfilm soll ab Januar 2025 in Deutschland zu sehen sein.
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