Kultur

Papst Franziskus war eine Stimme, die fehlen wird – Dominik Straub | ABC-Z

Man kann nicht sagen, dass der Tod von Papst Franziskus unerwartet gekommen sei: Der 88-jährige Pontifex hat seit Monaten gekränkelt, musste sich fünf Wochen lang wegen einer lebensbedrohlichen Lungenentzündung im Krankenhaus behandeln lassen und ist danach trotz des von den Ärzten verordneten Schon- und Rehabilitationsprogramms nicht mehr richtig auf die Beine gekommen. Aber Franziskus hatte am Tag vor seinem Tod noch persönlich den Segen “Urbi et orbi” gespendet und danach zur Freude der zehntausenden Gläubigen auch noch eine Runde im Papamobil auf dem Petersplatz gedreht. Und so war sein plötzliches Ableben am Morgen des Ostermontags trotz allem für viele ein Schock.

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