Berlin
Orgelsommer im Berliner Dom: Coole Klänge vom Synthesizer Gottes | ABC-Z
Das einmalige Instrument mit 7269 Pfeifen verteilt auf 113 Register verlangt den Musikern einiges ab. „Viele Organisten reisen schon am Dienstag an, um bis zum Konzert am Freitag viele Stunden zu üben“, verrät Andreas Sieling. Gewöhnungsbedürftig ist vor allem die Zeitverzögerung, mit der die Töne aus den Pfeifen kommen. „Es dauert rund eine Drittel-Sekunde vom Tastenanschlag bis zum Ton, das muss das Gehirn erstmal speichern“, erklärt der UDK-Professor und Opus-Klassik-Preisträger.