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Olympische Spiele: Olympia beschert französischen Sportvereinen viele neue Mitglieder | ABC-Z

Die Olympischen Spiele in Paris haben Menschen nicht nur vor den Fernseher gelockt. Viele Franzosen sind seither Sportvereinen beigetreten. Vor allem Triathlon boomt.

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Die Mitgliederzahlen französischer Sportvereine sind nach den Olympischen Sommerspielen in Paris deutlich gestiegen, mit Zuwächsen in verschiedenen Sportarten. Schwimmvereine verzeichneten einen Anstieg von 8-10%, möglicherweise aufgrund der Erfolge von Léon Marchand. Tischtennisvereine verzeichneten sogar ein Plus von 20% dank Félix Lebruns starkem Auftritt. In Fechtvereinen stieg die Zahl um 25%, beim Triathlon sogar um 32%. Auch Mannschaftssportarten wie Volleyball, Rugby und Handball verzeichneten Zuwächse. Selbst Sportarten für Menschen mit Behinderung verzeichneten einen Anstieg. Allerdings könnten unzureichende Sportstätten und fehlende Infrastruktur den Vereinen Probleme bereiten, besonders angesichts geplanter Einsparungen beim Sport im Rahmen der Haushaltsverhandlungen in Frankreich.

Bei den Olympischen Sommerspielen gewannen französische Athleten 64 Medaillen.
© Chesnot/​Getty Images

Nach den Olympischen Sommerspielen in Paris sind die Mitgliederzahlen französischer Sportvereine deutlich gestiegen. Wie der Sender France Info mit Verweis auf mehrere Statistiken berichtete, nahmen die Zahlen in verschiedenen Sportarten zu. 

Demnach verzeichneten Schwimmvereine im Vergleich zum Vorjahr einen Mitglieder-Anstieg von acht bis zehn Prozent. Hierzu könnten auch die Olympiasiege des französischen Schwimmers Léon Marchand beigetragen haben. Der starke Auftritt des Tischtennisstars Félix Lebrun dürfte einen Anteil an dem Mitgliederplus von 20 Prozent beim Tischtennis haben.

Bei anderen Disziplinen ist der Zuwachs noch höher: In Fechtvereinen sind etwa 25 Prozent mehr Franzosen aktiv als im vergangenen Jahr, beim Triathlon stieg die Zahl sogar um ganze 32 Prozent. Ähnliches gilt für den Mannschaftssport. Einen Anstieg gab es sowohl beim Volleyball als auch beim Rugby und Handball. Die Pariser Paralympics scheinen ebenso für Aufschwung gesorgt zu haben: Auch bei Sportarten für Menschen mit Behinderung wuchs die Zahl der Mitglieder.

Einigen Vereinen bereitet der Boom allerdings auch Probleme. Gründe dafür sind laut France Info etwa unzureichende Sportstätten und fehlende Infrastruktur. Die Lage könnte sich noch verschärfen: Bei den aktuell in Frankreich laufenden Haushaltsverhandlungen sind unter anderem Einsparungen beim Sport geplant.

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