Oktoberfest 2024 München: Alle Highlights vom ersten Wiesn-Tag 2024 in Bildern – München | ABC-Z
Es ist wieder einmal so weit: In München ist Oktoberfest. Bei Sonnenschein und blauem Himmel wurde die 189. Ausgabe des größten Volksfestes der Welt am Samstagmittag eröffnet.
Pünktlich um neun Uhr öffnete das Festgelände. Die Ersten hatten schon seit dem frühen Morgen vor den Absperrungen gewartet und auf einen Platz im Zelt gehofft. Sobald der Weg frei war, hieß es: schnell sein.
Kontrollen waren bei diesem ersten Ansturm wohl kaum möglich. Dabei sollten die nach den Anschlägen in Solingen und München eigentlich verschärft werden. Erstmals sind in diesem Jahr auch Metalldetektoren an den Eingängen im Einsatz. Bei dieser Besucherin reichte der Security jedoch offenbar ein Blick ins Täschchen, das zumindest von außen verdächtig nach Mini-Picknickkorb aussah. Immerhin gilt die bayerische Biergartenverordnung, bei der man die eigene Brotzeit mitbringen darf, laut der offiziellen Oktoberfest-Webseite auch in den Biergärten auf der Theresienwiese.
Ist das hier das Oktoberfest oder doch eher Disney Land? Das hat sich womöglich dieser Besucher gefragt, der für den Anstich-Tag ein Micky-Maus-Shirt wählte und damit in der Menge aus Dirndln und Lederhosen herausstach.
Das Oktoberfest ist auch das Fest der – sagen wir mal – interessanten Kopfbedeckungen. Dieser Mann hatte den Hopfen nicht nur im Masskrug, sondern auch auf dem Kopf.
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:Zweieinhalb Stunden nach Anstich: Sanitäter melden erste “Bierleiche”
Mit zwei Schlägen hat Münchens Oberbürgermeister die Wiesn eröffnet. In den Zelten werden die ersten Promis gesichtet und die Sanitäter haben schon die ersten 100 Einsätze hinter sich. Der Anstich-Tag im Liveblog.
Das erste Bier gibt es auf dem Oktoberfest in den Zelten erst nach dem Anstich um zwölf Uhr. Was nicht heißt, dass nicht vorgeglüht werden darf. Beim traditionellen Einzug der Wiesnwirte von der Münchner Innenstadt zur Theresienwiese gingen die Krüge auf den Wagen bereits hoch.
Die erste Mass im Zelt bekommt dann dieser Mann: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder, der erstmals einen Auftritt in Lederhosen auf der Wiesn hinlegte und damit Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter die Show stahl.
Dabei wäre die Wiesn ohne Reiter eine ziemlich trockene Angelegenheit. Indem er im Schottenhamel-Festzelt das erste Fass ansticht, eröffnet der Oberbürgermeister offiziell das Oktoberfest. Reiter macht das ziemlich routiniert; zwei Schläge brauchte er dieses Mal wieder. Aber er übt schließlich auch.
Nachdem der Ministerpräsident sein Bier hatte, bekamen auch die Besucherinnen und Besucher die erste Mass hingestreckt. Manche konnten es offenbar gar nicht erwarten.
Sobald das Bier floss, wurde in den Zelten getanzt, gefeiert, getrunken und gegessen. 16 Tage lang soll das nun so weitergehen, das Oktoberfest dauert noch bis zum 6. Oktober.
Die Promis feiern auf der Wiesn besonders gerne im Käfer-Zelt. Dorthin zog auch Markus Söder nach dem Anstich weiter, um mit Ralf Möller anzustoßen. Mit dabei waren auch Söders Frau Karin Baumüller-Söder sowie seine Tochter Gloria-Sophie Burkandt.
Aus dem Schatten in den sonnigen Biergarten eines Festzelts trägt diese Bedienung einen Haufen voller Bierkrüge zu den durstigen Gästen. Die Temperaturen lagen am Samstag bei bis zu 21 Grad.
Zum Wiesn-Start malte ein Kunstflieger ein Herz in den blauen Münchner Himmel. Am ersten Oktoberfest-Tag konnten sich die Gäste über perfektes Wetter freuen. Wichtiger als die Wetteraussichten ist aber wohl ein Wunsch, der zu jedem Anstich gehört wie das „Ozapft is“: „Auf eine friedliche Wiesn!“