Ohne Teamarbeit geht nichts | Abendzeitung München | ABC-Z
Als “Team Bosna” haben sich die Brüder Faruk und Mirsad Lutvica im Qualifikationsturnier für das Hauptevent qualifiziert. Dass sie gut trainiert haben, verrät uns Mirsad, der bei der S-Bahn München als Lokführer und Einsatzplaner arbeitet. Mirsad ist bereits seit 2003 bei der S-Bahn. Seinem Ruf folgte 2012 Bruder Faruk. Faruk hat Triebfahrzeugführer gelernt und ist mittlerweile als Junior-Referent Tf-Verfügbarkeit tätig. Trotzdem fährt er auch hin und wieder Züge durch die Region.
AZ: Faruk und Mirsad, Glückwunsch zur Qualifikation an den “S-Bahn Darts Open”. Haben Sie im Vorfeld damit gerechnet?
FARUK LUTVICA: Die Hoffnung war bei uns beiden zumindest da (lacht).
MIRSAD LUTVICA: Wir haben uns auch wirklich gut vorbereitet.
Wissen Sie schon, wer in der Kleinen Olympiahalle Ihr prominenter Teampartner wird?
FARUK: Nein. Das wird per Zufallsgenerator ausgelost. Wir lassen uns überraschen. Mein Wunschpartner wäre Mensur Suljovic´ (ehemaliger Top-Ten- Spieler aus Wien Anm. d. Red.).
MIRSAD: Den Max Hopp (deutscher WM-Rekordteilnehmer Anm. d. Red) würden wir aber schon auch nehmen (lacht).
Was sagen Sie zum Konzept der “S-Bahn Darts Open”?
MIRSAD: Als wir an der Qualifikation teilgenommen haben, hat uns am meisten die Aussicht darauf gereizt, später mit und gegen einen Darts-Profi zu spielen. Das sind Persönlichkeiten, die man ja nur aus dem Fernsehen kennt.
FARUK: Und wann bekommt man schon einmal die Möglichkeit selbst mit einem Team in der Kleinen Olympiahalle zu spielen und nicht nur als Zuschauer dabei zu sein?
Beim Turniermodus gelingt der Erfolg nur gemeinsam im Team. Wie ist der Zusammenhalt bei der S-Bahn München?
FARUK: Ohne Teamarbeit würde die S-Bahn nicht funktionieren. Es stehen alle Türen offen. In meinen zwölf Jahren hier gab es keinen Moment, in dem ich nicht die Unterstützung erhalten habe, die ich brauchte.
MIRSAD: Man erhält überall Unterstützung – von ganz unten bis nach ganz oben. Man muss einfach fragen, dann stößt man immer auf ein offenes Ohr.
Wie wird bei der S-Bahn München der Teamgedanke gefördert?
FARUK: Das Unternehmen bietet viele Möglichkeiten, sich gegenseitig kennenzulernen. Wir haben jedes Jahr eine Weihnachtsfeier. Dazu findet immer wieder ein Teamleiter-Grillen statt, bei dem die Teamleiter selbst am Grill stehen. Bei dem Event wird auch an alle Schichtarbeiter gedacht. Hinzu kommen mehrmals pro Jahr Schulungen, bei denen wir Kollegen kennenlernen und natürlich das Darts-Event.
MIRSAD: Wir haben auch eine Dartsscheibe im Büro. Da können wir uns duellieren, natürlich nach Feierabend. In diesem Jahr gab es auch ein Kickerturnier, wo die Kollegen zusammenkommen.
Wie sind Sie zur S-Bahn-München gekommen?
MIRSAD: Ich habe 2003 mit 16 Jahren meine Ausbildung bei der S-Bahn begonnen, als Eisenbahner im Betriebsdienst. Aufmerksam auf den Job bin ich durch einen Flyer geworden, der in der S-Bahn auslag. Vorher habe ich bereits ein Praktikum bei der Bahn als Industriemechaniker gemacht. Doch der Eisenbahner-Beruf war für mich interessanter.
FARUK: Ich kam durch meinen Bruder zur S-Bahn München. Es gab damals ein Quereinsteigerprogramm, bei dem man innerhalb von neun Monaten zum Triebfahrzeugführer ausgebildet wurde. Mirsad konnte mir die Vorzüge des Programms gut erklären.
Warum zur S-Bahn München?
Die S-Bahn München hat sich für die Zukunft viel Wachstum für eine starke Schiene und eine starke S-Bahn vorgenommen. Deswegen stellt das Unternehmen jährlich rund 200 Mitarbeitende und Azubis ein. Die S-Bahn München bietet vielfältige Einstiegsmöglichkeiten, ob durch eine Ausbildung, Direkteinstieg oder als Quereinsteiger. Die Mitarbeitenden profitieren von umfangreichen Sozialleistungen.
Die Benefits, die die S-Bahn- München bietet:
- Für die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf können Lokführer ihre Wunschschichten angeben.
- Azubis, die ihre Prüfung erfolgreich ablegen, bekommen unbefristete Arbeitsverträge.
- Die Mitarbeitenden profitieren von Freifahrten und haben die Wahl zwischen mehr Urlaub oder Geld.
- Das Unternehmen bietet übertarifliche Bezahlung.
- Für die Zeit der Ausbildung stehen fast 100 Apartments zur Verfügung, trotz guter Ausbildungsvergütung.
- Das Unternehmen arbeitet daran, auch langfristige Wohnangebote weiter auszubauen.
- Die Mitarbeitenden erhalten in Fach- und auch in Führungspositionen eine persönliche Entwicklungsperspektive.