„Nur mies“: „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber wettert über Streik | ABC-Z

Ein Streik hat den Flughafen in Hamburg lahm gelegt. Darunter muss auch „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber leiden. Doch den Journalisten ärgert etwas ganz anderes.
Ein vorgezogener Verdi-Streik hat am 9. März den Flughafen in Hamburg schon einen Tag vor dem angekündigten Streik zum Stillstand gebracht. Etliche Flüge sind gestrichen – natürlich ganz zum Ärger der vielen Reisenden. Darunter ist auch ein bekanntes Gesicht: „Tagesschau“-Sprecher Constantin Schreiber – der vor Kurzem sein Sprachtalent unter Beweis stellte – ärgert sich auf X, ehemals Twitter, aber nicht nur über seinen eigenen ausgefallenen Flug.
Constantin Schreiber ärgert sich über Flughafen-Streik
„Für mich ist es ärgerlich, wenn wegen eines unangekündigten Streiks am Flughafen HH mein Urlaub ausfällt“, beginnt der 45-Jährige seinen Post. „Aber was ist mit der Frau vor uns am Security Check, die mit ihrem schwerkranken Kind zur Behandlung fliegen muss?“ Für den Nachrichtensprecher steht fest: „Das ist einfach nur mies.“ Weitere Details zu dem Fall liefert Schreiber nicht.
In den Kommentaren unter seinem Post weisen viele User daraufhin, dass der Streik nicht unangekündigt ist, sondern in Hamburg einfach spontan vorgezogen wurde.
Streik am Hamburger Flughafen mit nur 30 Minuten Vorankündigung
Eigentlich war der bundesweite Warnstreik, von dem mehrere Flughäfen betroffen sein werden, erst für Montag (10. März) geplant gewesen. In Hamburg fing der Streik jedoch spontan einen Tag eher an – mit nur 30 Minuten Vorankündigung. Dadurch konnten nur zehn der ursprünglich geplanten 144 Ankünfte und 139 Abflüge am Flughafen Hamburg stattfinden.