Norwegisches Paar schwimmt mit Baby in Wanne durch thailändische Meereshöhlen | ABC-Z

Ein norwegisches Paar hat eine ungewöhnliche Methode gefunden, sein Baby auf Reisen durchs Wasser zu transportieren. Bei einer Höhlentour in Thailand haben sie ihren zehn Monate alten Sohn in eine Plastikbox gesteckt.

Tora (32) und Marcus (31) zeigen in ihrem TikTok, dass sie ihr Baby an dem Erlebnis teilhaben lassen wollen. Da die Emerald Cave, eine Meereshöhle, nur schwimmend zu erreichen ist, mussten sie sich etwas einfallen lassen. 

Thailändischer Reiseleiter hat „das schon Hunderte von Malen gemacht“

Ihr thailändischer Reiseführer schlug vor, das Baby in eine Plastikwanne zu legen und über das Wasser zu schieben. Tora betonte in einem weiteren Video: „Der Reiseleiter beruhigte mich – er habe das schon Hunderte von Malen gemacht und es würde uns nichts passieren. Also vertrauten wir ihm.“

Die Reaktionen auf diese Transportmethode waren sehr unterschiedlich. Einige lobten die Kreativität und das Vertrauen der Eltern in den Guide. Jemand schrieb: „Das ist wirklich die beste Idee!“ Andere stellten die Sicherheit des Babys infrage. Ein Nutzer kritisierte: „Wo ist die Schwimmweste für das Baby? Ernsthaft, Leute. Das ist lächerlich.“ Erst Ende letzten Jahres verunglückte ein Yoga machendes Model durch zu starke Wellen am Strand in Thailand.

Fakten zur Emerald Cave auf der Insel Ko Muk

• Die Emerald Cave ist eine Höhle an der Westküste der thailändischen Insel Ko Muk in der Provinz Trang.
• Die Höhle hat einen 80 Meter langen Tunnel und kann entweder schwimmend oder mit dem Kajak erreicht werden.
• Die beste Besuchszeit ist bei mittlerer Flut, da bei Ebbe kein Wasser im Tunnel vorhanden ist.
• Vor der Höhle liegt eine Lagune, umgeben von tropischen Pflanzen und einem Strand.
• Der Name der Höhle stammt von einem Phänomen, bei dem das Sonnenlicht das Wasser smaragdgrün erscheinen lässt.
• Dieses Phänomen tritt nur zwischen 10.00 und 14.00 Uhr auf.

Familie wandert aus Kostengründen nach Thailand aus

Thailand ist nicht nur für Urlauber attraktiv, sondern auch bei vielen Auswanderern sehr beliebt. So auch bei Chloe, die mit ihrem Mann und zwei kleinen Kindern von Großbritannien nach Thailand auswanderte. Die Familie wollte den steigenden Lebenshaltungskosten und dem schlechten Wetter in Großbritannien entfliehen. 

„Unsere Stromrechnung betrug etwa 200 Pfund (240 Euro) im Monat und über 100 Pfund (120 Euro) für Benzin“, sagt Chloe. Die Rechnungen waren höher als ihre Hypothek. „Die Menschen werden krank, weil es zu viel kostet, sich gut zu ernähren, warm zu halten und ein Dach über dem Kopf zu haben.“