Nicole Kidmans Liebesgeheimnis | ABC-Z
Seit fünf Jahren leben Harry und Meghan nun in den USA, was nicht ohne Folgen bleibt. Eine neue hat „Gala“ erkannt: „Das war simply shocking! Als Harry, 40, gerade in einem Video zu hören war, fiel auf, dass seine britische Aussprache schwächer geworden ist. Er verwendete sogar typische US-Slang-Wörter wie ‚Screw it‘ (‚Scheiß drauf‘) und ,Dude‘ (,Kumpel‘).“ Ist der Duke of Sussex nach Musk, Zuckerberg, Bezos der Nächste, der sich bei Trump einschleimt? Wird er beim Polospiel nun Cowboyhut tragen und „yee-haw“ rufend das Lasso schwingen? Andererseits: „Dude of Sussex“ wäre für Harry eigentlich ein ganz passender Titel.
Von den furchtbaren Feuern in Kalifornien betroffen sind Meghan und Harry, anders als viele andere Prominente, offenbar bislang nicht. Anders zum Beispiel auch als ein Schauspieler, über den „Bild“ schreibt: „Ben Affleck wurde evakuiert.“ Uns kam da sofort in den Sinn, was auf der legendären Liste unserer Zeitung für Stil und Sprachwahrung vermerkt ist: Evakuieren „heißt ,entleeren‘, deswegen kann man Häuser und Orte evakuieren, aber nicht Menschen“. Wir hoffen nun sehr, dass der arme Affleck nicht entleert worden ist – und falls doch, dass Leber, Nieren, Milz und alle anderen eine heimelige neue Unterkunft gefunden haben.
Frau im Gepäckkorb
Fein raus, da auf Mallorca hausend, ist Dieter Bohlen, der mit seiner Partnerin für ein in „Bunte“ abgedrucktes Foto posiert: „Wertvolle Fracht – ,DSDS‘-Urgestein Dieter Bohlen erkundet mit seiner Frau Carina im Gepäck per Fahrrad die Insel.“ Nichts anderes hätten wir von dem alten Macho erwartet als so ein Foto, auf dem er selbst auf dem Sattel fläzt, während Carina hinten im Drahtkorb hockt, was äußerst unbequem aussieht. Muss sie sich, wenn die beiden ins Flugzeug steigen, ins Gepäckfach zwängen?
Uneigennützig zeigt sich auch Aktrice Juliette Binoche. „Ich habe nach all den Jahren in Sachen Beziehungen zwei Regeln: Ich erwarte von meinem Partner nichts“, lässt sie „Bunte“ wissen. „Aber ich selbst gebe so viel, wie ich nur kann.“ Das klingt nach einer komfortablen Beziehung – für den Mann. Und nach einer profitablen.
Andere Regeln haben Binoches deutscher Kollege Kai Schumann und seine Frau: Sie führen, wie er „Frau im Spiegel“ erzählt, Gespräche, bei denen beide abwechselnd 15 Minuten reden und zuhören. Dabei rede man nicht über den Partner und vermeide „verbotene Ausdrücke“ wie „immer, nie, ständig, dauernd“ – denn die „werden oft in einem vorwurfsvollen Zusammenhang genannt“. Wir fragen uns, wie die Gespräche nach diesen Vorgaben ablaufen mögen: „Jemand lässt gelegentlich die Zahnpastatube offen.“ – „Mancher hört mir ab und an nicht zu.“
Warmes Wasser für beide
Nicole Kidman, weiß „Bunte“, hat dem „W Magazine“ gerade „ein Geheimnis ihrer Langzeitliebe“ mit ihrem Mann verraten: „zwei Duschköpfe in einer Dusche“. Vielen dürfte es nun wie Schuppen aus den Haaren fallen: Das mythenumrankte Liebesspiel unter der Dusche krankt oft ja nicht nur an engen Kabinen und am Körper klebenden Vorhängen, sondern auch daran, dass der warme Wasserstrahl für beide nicht ausreicht und einer dann fröstelt. Zwei Duschköpfe sind da eine tolle Lösung, wobei sich die Frage stellt, ob auch jeder seinen eigenen Zulauf hat. Frauen duschen ja etwa 30 Minuten länger und auch 30 Grad heißer als die Männer.
Single ist John „Erkan“ Friedmann, dem auch Onlinedating nicht weiterhalf – denn, so der Komiker zu „Bunte“, „wenn man mich persönlich kennenlernt, sagt man, das kann man digital nicht transportieren“. Hat er in der Liebe ein Transportproblem, so plagt ihn in Sachen Freundschaft ein anderes. Mit Florian „Stefan“ Simbeck etwa verstehe er sich gut, so Friedman: „Aber der Typ, mit dem ich abends bis spät ein Bier trinke, ist er nicht für mich. Flo trinkt ja keinen Alkohol.“ Verständlich, dass eine Freundschaft dann nicht funktionieren kann.
„Freizeitwoche“ überrascht mit der Schlagzeile: „Florian Silbereisen – Geheimnis gelüftet! Er ist nicht der Vater von Birthes Baby“. Sie fragen sich jetzt bestimmt: Birthe? Und wir gestehen, wir haben unsere Chronistenpflicht vernachlässigt. Neben Helene Fischer, Beatrice Egli, Anna Ermakova und anderen nämlich haben die Herzblätter Silbereisen auch mit der Kollegin Birthe Wolter verpaart, da sich sie und „Traumschiff“-Kapitän Silbereisen im Fernsehen „leidenschaftlich an Bord der ‚Amedea‘“ küssten. Der Vater von Wolters Kind aber ist ein Christian, und wir alten Dr. Sommer-Leser sind beruhigt: Auch im Jahr 2025 also wird man vom Küssen nicht schwanger.