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News zum Oktoberfest 2024 in München: Wiesn-Chef Baumgärtner leistet Erste Hilfe – München | ABC-Z

Polizei und Sanitäter wappnen sich fürs letzte Wochenende

Für die Sanitäter und Sanitäterinnen ist dieses Oktoberfest bisher entspannter verlaufen als das vorjährige. Die Patientenzahlen gingen im Vergleich zu 2023 bis zur Halbzeit um mehr als zehn Prozent zurück. Woran das liegt, ist unklar. Dennoch wappnen sich die Einsatzkräfte fürs Finale. „Wir rüsten uns für ein besucherstarkes Wochenende“, sagt Michel Belcijan, Betriebsleiter der Aicher Ambulanz und Einsatzleiter der Wiesn-Sanitätswache. Die Helfer rechnen mit einer Zunahme der Einsätze über die kommenden Tage. Der letzte Wiesn-Samstag sei im vergangenen Jahr der einsatzstärkste Tag gewesen. 
Auch die Polizei verzeichnet einen sehr deutlichen Rückgang der Straftaten im Vergleich zum Vorjahr. Weniger Taschendiebstahl, weniger Sexualdelikte, weniger Körperverletzungen, weniger Gewahrsamnahmen. Ein Grund sieht die Polizei in der Präventionsarbeit. „Die Leute scheinen die Appelle zu befolgen“, sagte ein Sprecher. Womöglich spiele auch eine Rolle, dass die Gäste öfter als früher zu alkoholfreien Getränken griffen. Auch die Trunkenheitsfahrten seien zurückgegangen.

Durch die gesetzliche Neuregelung zum Umgang mit Cannabis sank die Zahl der Anzeigen wegen Drogendelikten. Meistens ging es bei den Fällen auf der Wiesn um Kokain. Nur einige Male wurden Gäste beim Rauchen von Joints erwischt – Bayern hat das Rauchen auf Volksfesten per Landesgesetz verboten.   

Was an einem Abend auf der Wiesn-Sanitätsstation passiert, können Sie hier lesen (SZ Plus): 

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