News des Tages – Nachrichten vom 17. November 2024 – Politik | ABC-Z
Was heute wichtig war
Skepsis in der SPD gegenüber Scholz-Kandidatur wächst. In der Bundestagsfraktion und an der Parteibasis mehren sich die Stimmen, die Scholz wegen des Scheiterns der Ampelkoalition und seiner schlechten Umfragewerte nicht mehr für den richtigen Kanzlerkandidaten halten. Als Alternative wird immer wieder Verteidigungsminister Pistorius genannt. Parteichef Klingbeil versucht, die Debatte zu stoppen. Zum Artikel
Grüne küren Habeck zum Kanzlerkandidaten. Auf dem Parteitag stimmen 96 Prozent für den Vizekanzler als Spitzenkandidat für die vorgezogene Bundestagswahl. In seiner Rede versucht Habeck Aufbruchstimmung zu erzeugen, warnte vor aktuellen Gefahren – und spricht über seine Selbstzweifel. Zum Artikel (SZ Plus)
Lindner: “FDP hätte ohne Wirtschaftswende die Koalition verlassen müssen” Der FDP-Chef reagiert auf Berichte der SZ und der Zeit, nach denen in der Parteispitze seit September ein Verlassen der Ampelkoalition vorbereitet wurde. Laut Aussage von Anwesenden soll für das Ende der Koalition eine Art Skript entworfen worden sein. Lindner hat nun bestätigt, dass seine Partei bereit gewesen wäre, die Ampel zu verlassen. Er sieht die alleinige Schuld am Bruch der Koalition aber nicht bei seiner Partei.Zum Artikel (SZ Plus)
Xi warnt Trump vor Anti-China-Politik. Beim Apec-Gipfel in Peru treffen sich US-Präsident Biden und Chinas Staatschef Xi ein letztes Mal. Biden hat sich in seiner Amtszeit bemüht, die angeschlagenen Beziehungen zu stabilisieren. Sein Nachfolger Trump hingegen hat hohe Zölle auf chinesische Importe angekündigt und zwei China-Hardliner in seine künftige Regierung geholt. Xi droht, es sei “nicht weise” und “zum Scheitern verurteilt”, Chinas Einfluss eindämmen zu wollen. Zum Artikel (SZ Plus)
Kritik an Scholz’ Telefonat mit Putin. Ukraines Präsident Selenskij kritisiert das Telefonat des Kanzlers mit dem russischen Präsidenten hart. Damit würde die internationale Isolation Russlands durchbrochen, und an einem Friedensabkommen sei Putin ohnehin nicht interessiert. Auch der polnische Premierminister Tusk und die finnische Außenministerin Valtonen äußerten Kritik an dem Telefonat. Zum Artikel
Friedrich von Metzler gestorben. Der Bankier prägte das gleichnamige Bankhaus, Frankfurt und den deutschen Kapitalmarkt über Jahrzehnte, nun ist Friedrich von Metzler mit 81 Jahren gestorben. Bundesweit bekannt wurde die Familie, als Friedrich von Metzlers Sohn Jakob 2002 von dem Studenten Magnus Gäfgen entführt und ermordet wurde. Zum Nachruf