News am Morgen – Nachrichten vom 5. Juni 2024 – Politik | ABC-Z
Was heute wichtig ist
Biden verschärft Zugang für Einwanderer an Grenze zu Mexiko. Migranten werden künftig abgewiesen, wenn im Schnitt 2500 von ihnen pro Tag ohne Papiere die Vereinigten Staaten betreten wollen. Menschenrechtler warnen vor den Auswirkungen der geplanten Regeln. Die Einwanderung ist derzeit in den USA eines der größten Wahlkampfthemen. Zum Artikel (SZ Plus)
Pegelstände sinken erstmals – Frau nach 62 Stunden gerettet. Nachdem Passau am Dienstag den Katastrophenfall ausgerufen hat, sinken die Wasserstände an Donau und Inn erstmals leicht. Eine Frau wird nach gut 62 Stunden aus einer Baumkrone gerettet, auf die sie vor dem Wasser geflüchtet war. Zum Liveblog zur Hochwasserlage
EXKLUSIV Studie: 16 Euro Mindestlohn wären machbar. Die der SPD nahestehende Denkfabrik “Dezernat Zukunft” rechnet vor, dass eine Anhebung des Mindestlohnes auf 16 Euro ohne volkswirtschaftlichen Schaden machbar wäre. Die Analyse lag der Süddeutschen Zeitung vorab vor. Kanzler Scholz hatte gefordert, den Mindestlohn von derzeit 12,41 Euro erst auf 14 Euro und dann auf 15 Euro anzuheben. Zum Artikel (SZ Plus)
Nord Stream 2: Erste Forderungen nach Untersuchungsausschuss. Aus den Reihen der Grünen werden Stimmen laut, die eine parlamentarische Untersuchung zur Ostseepipeline fordern. Zuvor hatten Recherchen der SZ gezeigt, wie stark sich führende CDU- und SPD-Politiker für das Projekt eingesetzt und dabei sicherheitspolitische Bedenken ignoriert haben. Zum Artikel (SZ Plus)
Erstmals dürfen bei der Europawahl 16-Jährige wählen. Vom 6. bis 9. Juni wählt Europa ein neues Parlament. Dabei entscheiden diesmal etwa 1,4 Millionen junge Menschen mehr als bisher über die Verhältnisse in der EU. Politologen untersuchen, wie junge Menschen auf die EU blicken, und stellen fest: Nur knapp ein Fünftel fühlt sich durch das Parlament ihres Landes und durch das der EU repräsentiert. Zum Artikel (SZ Plus)
CDU-Spitzenkandidatin im Porträt: Viel von der europäischen Klimapolitik geht auf von der Leyen zurück. Vielen in der CDU ist das allerdings eher lästig (SZ Plus)
Sozialstaat, freier Markt, autoritäre Werte: Wo die Parteien in Deutschland zu verorten sind (SZ Plus)
Wofür die Parteien stehen, wer kandidiert, welchen Einfluss die EU hat: Der KI-Bot der SZ gibt Antworten auf Fragen zur Wahl (SZ Plus)
Weitere wichtige Themen
Wahl in Indien: Premier Modi ist auf Koalitionspartner angewiesen
Gerichtsurteil: Bayer muss statt 2,25 Milliarden nur 400 Millionen Dollar Schadenersatz für Glyphosat zahlen
French Open: Djokovic tritt wegen einer Verletzung nicht im Viertelfinale an