News am Morgen – Nachrichten vom 3. Juni 2025 – Politik | ABC-Z

Was heute wichtig ist
Dobrindt hält an Zurückweisungen fest, Ärger in der Koalition. Ein Gericht erklärt es für unzulässig, Asylsuchende an der Grenze abzuweisen. Der Bundesinnenminister will das aber weiter praktizieren. Nun kommt Kritik vom Regierungspartner: Das Ganze werde für den CSU-Politiker „möglicherweise nicht ohne ein paar politische Schrammen abgehen“, sagt der SPD-Abgeordnete Stegner. „So was kommt von so was.“ Zum Liveblog
Tusk will Vertrauensfrage stellen. Bei der Präsidentschaftswahl in Polen hat der Vertreter des Mitte-links- Regierungsbündnisses gegen den Kandidaten der rechtsnationalistischen PiS-Partei Nawrocki verloren. Nun will der Ministerpräsident die Stabilität seiner Drei-Parteien-Koalition testen, wie er im Fernsehen ankündigt. Zum Artikel
Baerbock zur Präsidentin der UN-Generalversammlung gewählt. Obwohl sie zweifellos gerne Außenministerin geblieben wäre, strahlt die Deutsche Begeisterung für ihren neuen Job aus. In den für die Vereinten Nationen stürmischen Zeiten brauche es Leidenschaft für diese Institution, sagt sie. Zum Artikel (SZ Plus)
US-Senator Graham zu Besuch in Berlin. Vor dem Besuch des Kanzlers im Weißen Haus spricht Außenminister Wadephul mit dem einflussreichen Abgeordneten – auch über amerikanische Sanktionen gegen Russland. Auch Merz empfängt den US-Politiker, der formell zwar keine Führungsposition innehat, aber dennoch zum Erfolg seiner Reise nach Washington beitragen kann. Zum Artikel (SZ Plus)
Südkoreaner wählen neuen Präsidenten. An diesem Dienstag entscheidet sich, wer dem des Amtes enthobenen Staatsoberhaupt Yoon Suk-yeol nachfolgt. Klarer Favorit ist der Oppositionsführer und Demokrat Lee Jae-myung. Er führt in allen Umfragen vor Kim Moon-soo, der für die Regierungspartei PPP antritt. Sollte er tatsächlich gewinnen, wird er erst einmal ein paar Gräben zuschütten müssen. Zum Artikel
Immer weniger Menschen investieren in Immobilienfonds. Neue Daten der Bundesbank zeigen: Seit Monaten fließt Kapital aus dieser Art von Geldanlage ab, die jahrzehntelang als solide galt. Verbraucherschützer kritisieren die offenen Fonds für aus ihrer Sicht irreführende Risikoeinstufungen. Vor Gericht haben sie bereits recht bekommen. Zum Artikel (SZ Plus)