News am Morgen – Nachrichten vom 18. Dezember 2024 – Politik | ABC-Z
Was heute wichtig ist
EXKLUSIV Industrie fordert radikale Reformagenda. Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit befinde sich im „freien Fall“, heißt es in einem Grundsatzpapier, das der Bundesverband der Deutschen Industrie mit Blick auf die geplante Neuwahl des Bundestags verfasst hat. Nur wenn es gelinge, durch tiefgreifende Strukturreformen einen neuen Kurs einzuschlagen und mehr Investitionen anzuziehen, werde das Land „den Pfad der schleichenden Deindustrialisierung verlassen können“. Zum Artikel (SZ Plus)
Wissing gegen Zerschlagung der Bahn. Union und FDP fordern, die Infrastruktur vom restlichen Teil der Deutschen Bahn zu trennen. Der Bundesverkehrsminister sagt hingegen, das hätte „null Effekt auf die Pünktlichkeit“. Wichtiger als solche „theoretischen“ Überlegungen sei es, mit der Generalsanierung voranzukommen. Damit stellt sich der frühere FDP-Politiker hinter den Staatskonzern. Zum Artikel (SZ Plus)
Kretschmer hofft auf Wiederwahl. Am Vormittag soll der sächsische Landtag einen neuen Ministerpräsidenten bestimmen. Dass der Amtsinhaber bleibt, ist möglich, aber nicht sicher. Seine CDU hat sich mit der SPD auf eine Minderheitsregierung geeinigt, der zehn Stimmen für eine eigene Mehrheit fehlen. Zum Artikel
USA: Nordkoreas Militär muss „Hunderte Opfer“ hinnehmen. Nach Angaben von US-Beamten sollen viele nordkoreanische Soldaten, die in der Grenzregion Kursk an der Seite Russlands kämpfen, verletzt oder getötet worden sein. Das neue Nato-Ukraine-Kommando in Hessen nimmt seine Arbeit auf. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine
Trump verklagt Regionalzeitung in Iowa wegen Umfrage. Auch gegen ein Umfrageinstitut geht der designierte Präsident juristisch vor. Sie hatten kurz vor der Wahl eine Wählerbefragung veröffentlicht, in der die Demokratin Harris vorne lag. Die US-Senatorin Warren kritisiert, dass der Tech-Milliardär Musk de facto Trumps „inoffizieller Co-Präsident“ sei. Zum Liveblog zu den USA
Erschossener CEO: Jury macht Weg frei für Mordprozess mit besonderer Schwere. Die Tat habe darauf abgezielt, eine Gruppe der Zivilbevölkerung einzuschüchtern oder Politik durch Mord zu beeinflussen, sagt der Staatsanwalt. Der Chef einer Krankenversicherung war am Times Square in New York aus nächster Nähe erschossen worden. Zum Artikel