News am Morgen – Nachrichten vom 14. September 2024 – Politik | ABC-Z
Was heute wichtig ist
Dauerregen in Deutschland und einigen Nachbarländern – Hochwasser droht. In Deutschlands östlichen Nachbarländern Polen und Tschechien ist es in der Nacht zu ersten Überschwemmungen gekommen. In Polen müssen erste Dörfer evakuiert werden. Meteorologen rechnen weiter mit anhaltenden Regenfällen – auch in Bayern und Sachsen. Österreich bereitet sich ebenfalls auf ein größeres Hochwasser vor. Zum Liveblog
Biden kritisiert Trump für dessen Äußerungen über Einwanderer. Obwohl es dafür keine Anhaltspunkte gibt, hatte Trump behauptet, dass Migranten Hunde und Katzen stehlen und verspeisen würden. Dafür gibt es viel Kritik, auch vom US-Präsidenten. Biden sagt, Trumps Äußerungen hätten in den USA keinen Platz, und er fordert: “Das muss aufhören.” Papst Franziskus bezeichnet die Wahl zwischen Trump und Harris als “Wahl zwischen zwei Übeln”. Zum Liveblog
Studie: Brandmauer zur AfD deutlich stabiler als angenommen. Das Verbot einer Zusammenarbeit der etablierten Parteien mit der AfD gilt auf kommunaler Ebene als weitgehend aufgeweicht. Nun aber kommt eine Studie zu einem anderen Schluss: Die Normalisierungstaktik der AfD funktioniere nicht. Die Abgrenzung der anderen Parteien laufe in der Regel gut, fand das Wissenschaftszentrum Berlin heraus – vor allem bei sensiblen Themen wie Asyl oder Sicherheit. Zum Artikel (SZ Plus)
USA und Großbritannien dämpfen Erwartungen der Ukraine auf Einsatz von Langstreckenwaffen. An der Haltung der USA habe sich nichts geändert, heißt es aus dem Weißen Haus. Dort haben sich Präsident Biden und der britische Premier Starmer über die Aufhebung von Einschränkungen für an die Ukraine gelieferte Waffen beraten. Auch Großbritannien äußert sich zögerlicher als noch zuletzt: Man wolle das Thema bei der nächsten UN-Generalversammlung erneut aufgreifen. Zum Artikel (SZ Plus)
Drei US-Amerikaner im Kongo zum Tode verurteilt. Ihnen wird gemeinsam mit 34 anderen Männern die Beteiligung an einem Putschversuch vorgeworfen. Vor allem im Fall eines jungen Mannes aus Utah wirft das Urteil viele Fragen auf. Er sei zu der Teilnahme gezwungen worden, sagt er. Ob die Urteile vollstreckt werden, ist unklar. Im Kongo wurde seit 20 Jahren niemand mehr hingerichtet. Verurteilte kamen stattdessen lebenslang in Haft. Zum Artikel