News am Morgen – Nachrichten vom 13. September 2024 – Politik | ABC-Z
Was heute wichtig ist
Britischer Premier: Wollen keinen Konflikt mit Russland Großbritannien und die USA erwägen die Freigabe weitreichender Waffen, mit denen die Ukraine auch Ziele im russischen Hinterland angreifen kann. Drohungen Putins, die Nato wäre nach einer solchen Entscheidung Kriegspartei, weist Starmer zurück. Russland könne den Krieg jederzeit beenden. Zum Liveblog
USA ziehen Flugzeugträger aus dem Nahen Osten ab. Zur Abschreckung hatte das US-Militär den Flugzeugträger “Theodore Roosevelt” ins Rote Meer verlegt. Zum Abzug gibt es bisher keine weiteren Angaben. Ein Sprecher des Verteidigungsministeriums betont, bei Bedarf seien die USA in der Lage, mit zwei Flugzeugträgern vor Ort zu sein. Im Nahen Osten befinden sich noch der Flugzeugträger “USS Abraham Lincoln” und dessen Begleitschiffe. Zum Liveblog
Trump will kein weiteres TV-Duell gegen Harris. Der republikanische Präsidentschaftskandidat schreibt auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social, er habe eine erste Debatte gegen Biden bestritten – dann eine zweite gegen Harris. “Eine dritte Debatte wird es nicht geben.” Er zeigte sich schon kurz nach der Einladung der Demokratin zu einer nächsten Runde zögerlich – weil er das erste TV-Duell gewonnen haben will. Umfragen sagen etwas anderes. Zum Liveblog
Machtkampf um Vorsitz der Siko. Die Münchner Sicherheitskonferenz soll nach dem Willen ihres Stifters einen neuen Vorsitzenden bekommen, den bisherigen Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg. Es gibt nur ein Problem: Die Konferenz hat einen Vorsitzenden, Christoph Heusgen, und der wurde überrumpelt. Zum Artikel (SZ Plus)
Arbeiternehmerflügel der CDU: “Wir dürfen uns nicht verengen auf Migrationsdebatten”. Aus CDU-Chef Merz wird in diesem Leben kein Arbeiterführer mehr, meint Dennis Radtke, aber dafür gibt es in der Partei ja den Arbeitnehmerflügel. Dessen Vorsitz wird der Ex-Sozialdemokrat übernehmen. Er hofft, mit seinen Themen manche zurückzugewinnen, die gerade die AfD wählen. Zum Interview (SZ Plus)
Kritik an Kürzungen im Kulturetat. Der Bundeskulturetat soll 2025 leicht wachsen, doch mehr Geld bekommen vor allem die großen Institutionen. Die freie Szene protestiert – denn Claudia Roth, die Beauftragte des Bundestags für Kultur und Medien, wollte sie eigentlich fördern. Zum Artikel (SZ Plus)
Mirjam Zadoff: “Rechtsextremismus und Islamismus gehen Hand in Hand”. Das NS-Dokumentationszentrum war vor einer Woche das erste Ziel des Attentäters von München. Und das war kein Zufall, sagt die Leiterin Zadoff. Der Täter habe gut gewusst, worauf er schieße. Ein Gespräch über eine neue, beunruhigende Bedrohungslage. Zum Interview (SZ Plus)