News am Abend – Nachrichten vom 30. Mai 2025 – Politik | ABC-Z

Was heute wichtig war
Wadephul kritisiert israelische Kriegsführung in Gaza. Der neue Außenminister droht der Regierung in Jerusalem mit Konsequenzen und kündigt an, Waffenlieferungen auf den Prüfstand zu stellen. Israel müsse sich zwar „auch mit deutschen Waffensystemen“ gegen Gefahren verteidigen können, sagt der CDU-Politiker. „Eine andere Frage ist, ob das, was im Gazastreifen geschieht, mit dem humanitären Völkerrecht in Einklang zu bringen ist.“ Zum Interview (SZ Plus)
EXKLUSIV IG Metall: Mehr als 20 000 Jobs bei Thyssenkrupp in Gefahr. Firmenchef López plant den grundlegenden Umbau des Konzerns, unter einer schlanken Holding soll es eigenständige Gesellschaften geben. Nach Einschätzung der Gewerkschaft IG Metall könnte das jede fünfte Stelle kosten. Zum Artikel (SZ Plus)
SPD und Grüne fordern Rauchverbot im öffentlichen Raum. In Frankreich sollen von Juli an Zigaretten in Parks, an Bushaltestellen und an Stränden aus bleiben. Politiker von SPD und Grünen wünschen sich das auch in Deutschland, um Kinder zu schützen. Zum Liveblog
Wissenschaftler: Zwölf-Stunden-Tage sind extrem gesundheitsschädlich. Die Regierung will eine wöchentliche Höchstarbeitszeit einführen, damit würden längere Arbeitstage möglich. Forscher von der gewerkschaftsnahen Hans-Böckler-Stiftung warnen vor höheren Krankheits- und Unfallrisiken, die Arbeitgeber halten das für „an den Haaren herbeigezogen“. Zum Artikel
Blatten kämpft mit den Folgen des Bergsturzes. Wer in das Lötschental im Schweizer Kanton Wallis fährt, stößt auf einen gigantischen Schuttkegel, wo vorher ein Dorf war. Und auf einen bedrohlich wachsenden See. Die Bewohner halten nach dem Bergsturz zusammen. Zum Artikel (SZ Plus)
Gutachten: Vermeintlicher Mord an Hanna Wörndl könnte Unfall gewesen sein. Die Kriminalpolizei ging früh davon aus, dass die 23 Jahre alte Medizinstudentin nachts auf dem Heimweg ermordet wurde. Vor etwa einem Jahr wurde ein junger Mann verurteilt. Nun gibt es jedoch Zweifel daran: Verteidigerin Regina Rick legt neue Unterlagen vor – und Sebastian T. könnte bald freikommen. Zum Artikel (SZ Plus)