News am Abend – Nachrichten vom 13. März 2025 – Politik | ABC-Z

Was heute wichtig war
Merz entfacht neuen Streit mit der SPD um Steuern und Mindestlohn. Die Sozialdemokraten lobten sich nach der Koalitionseinigung für sinkende Steuern bei niedrigen Einkommen und einen höheren Mindestlohn von 15 Euro. Doch nun widerspricht der designierte Kanzler Friedrich Merz und erklärt: Beides sei noch gar nicht fix. Zum Artikel
Heftige Kritik an Spahns Vorstoß zur AfD. Grüne und Linke im Bundestag stellen sich gegen die Empfehlung des Unionsfraktionsvize Jens Spahn, man solle den Umgang mit der AfD teilweise normalisieren. Zum Artikel
In China wächst die Wut auf Trumps Zölle. Die Zölle treffen Chinas Exporte hart. Fabriken schließen, Arbeitsplätze gehen verloren, Kleinanleger verlieren Geld. Peking setzt auf Trotz und Patriotismus gegen die USA. Zum Artikel (SZ Plus)
USA und Iran wollen weitere Gespräche. Zum ersten Mal seit 2015 treffen sich Vertreter aus Washington und Teheran kurz – auch wenn im omanischen Maskat nur indirekt über einen Vermittler verhandelt wird. Ein Deal soll her, der die Iraner von einer Atombombe abhält und einen Krieg zwischen USA und Iran verhindert. Zum Artikel
Israel: Hamas-Zentrale in Al-Ahli-Klinik in Gaza angegriffen. Mitglieder der Islamistenorganisation hätten von dort Anschläge ausgeführt und geplant, erklärt das israelische Militär. Vorab habe es eine Warnung gegeben, damit die Klinik evakuiert werden konnte. Zum Liveblog
Selenskij: Mehr als 30 Tote bei Raketenschlag auf Sumy. Unter den Toten seien auch zwei Kinder, teilt der ukrainische Präsident mit. Unter den mehr als 80 Verletzten seien ebenfalls viele Kinder. Außenminister Sybiha spricht von einem „Kriegsverbrechen“, und fordert die westlichen Partner auf, den Druck auf Moskau zu erhöhen. Zum Liveblog
„Rammstein“-Sänger Lindemann gewinnt Rechtsstreit gegen KiWi-Verlag. Kiepenheuer & Witsch hatte sich vom „Rammstein“-Sänger getrennt, nachdem Frauen ihm unter anderem Machtmissbrauch vorgeworfen hatten. Das Vertrauensverhältnis sei „unheilbar zerrüttet“, hatte der Verlag geschrieben. Diese Argumentation ließ das Gericht nun nicht gelten. Zum Artikel (SZ Plus)