Politik

News am Abend – Nachrichten vom 10. November 2025 – Politik | ABC-Z

Was heute wichtig war

Sahra Wagenknecht zieht sich vom Vorsitz des BSW zurück. Die Gründerin will die nach ihr benannte Partei nicht mehr führen. Sie wolle sich aber nicht zurückziehen, sondern das BSW inhaltlich schärfen. Die neuen Parteivorsitzenden sollen Amira Mohamed Ali und Fabio de Masi werden. Erneut fordert Wagenknecht eine Neuauszählung der Bundestagswahl, andernfalls sei der Rechtsstaat bedroht. Zum Artikel (SZ Plus)

Evangelische Kirche ändert Position zu Gewalt und Besitz von Nuklearwaffen. In der neuen Friedensdenkschrift versucht sich die Kirche an die weltpolitische Lage anzupassen. Christlicher Pazifismus könne „Ausdruck gelebter Frömmigkeit“ sein, tauge aber nicht mehr als politische Theorie. Und auch der Besitz von Atomwaffen könne „politisch sinnvoll“ sein, heißt es in dem Papier. Eine der Autorinnen sagt, die von Jesus gepredigte Gewaltlosigkeit sei nicht durchzuhalten. An der Schrift gibt es auch interne Kritik. Zum Artikel (SZ Plus)

Prozess gegen Todesfahrer von Magdeburg beginnt. Bei dem Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg im vergangenen Jahr tötete Taleb A. sechs Menschen und verletzte Hunderte. In einem eigens eingerichteten Gerichtssaal beginnt der große Prozess gegen ihn. In einer Erklärung bezeichnet sich A. als Islamkritiker und konfrontiert die Überlebenden und Hinterbliebenen mit wirren politischen Ausführungen. Er will noch „stundenlang, vielleicht tagelang“ aussagen, kündigt er an. Zum Artikel (SZ Plus)

Nicolas Sarkozy kommt wieder frei – mit Auflagen. Nach knapp drei Wochen darf der ehemalige französische Präsident das Gefängnis in Paris wieder verlassen. Er wurde im Oktober wegen Zugehörigkeit zu einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren Haft verurteilt und könnte die Strafe nun etwa im Hausarrest verbringen. Als Auflage darf er das Land nicht verlassen. Zum Artikel

Ukraine: Korruption in der Energiebranche aufgedeckt. Mit einem weitverzweigten Netzwerk sollen die Beschuldigten versucht haben, Staatsunternehmen zu beeinflussen – vor allem den Atomkraftwerkbetreiber Energoatom. Die Ukraine und Russland melden nach Angriffen Strom- und Heizungsausfälle. Zum Liveblog zum Krieg in der Ukraine

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