Welche Folgen das De-facto-Aus von USAID für europäische Staaten hat – PULSE |ABC-Z

Insgesamt rund 40 Milliarden Dollar will die US-Regierung von Präsident Donald Trump, besonders aber dessen eifriger Berater Elon Musk bei der Entwicklungszusammenarbeit sparen. Ob die geplante fast vollständige Schließung der Agentur USAID, deren Finanzierung eigentlich der Kongress beschlossen hatte, gerichtlich durchgehen wird, ist noch offen. Ein Urteil von Donnerstagnacht bremst die Ausweisung der Institution wohl allenfalls. Und allein durch vorläufige Zahlungsausfälle gibt es bereits Schäden für viele Programme, die von der Agentur unterstützt werden. Wer bei der US-Entwicklungszusammenarbeit vor allem an Länder des Globalen Südens denkt, hat zwar in Teilen recht – so steht nun die Finanzierung für lebenswichtige Aids-Behandlungsprogramme im Süden Afrikas infrage –, doch nicht nur. Auch in Europa hat USAID bisher Hilfsprogramme mitfinanziert.