Neuer Film zeigt, wie Melania ihren Mann foppte | ABC-Z

Wenn der 45. und 47. Präsident der Vereinigten Staaten auch von seiner First Lady uneingeschränkte Bewunderung erhofft, sagen Insider, unterlaufe das ehemalige Model aus Slowenien die Erwartungen gerne mit kleinen, kühlen Spitzen.
So gesehen, schreibt der am Mittwoch veröffentlichte Trailer zu dem am 30. Januar in den Kinos und später bei Netflix zu sehende 104-Minuten-Film mit dem schlichten Titel „Melania“ die Kontinuität fort.
In dem Werk, für das die Amazon MGM Studios ein Budget von 40 Millionen Dollar aufgebracht haben, das dem Vernehmen nach zu 70 Prozent als Gage bei Frau Trump landen soll, gibt es eine Szene, wie sie mit ihrem Ehemann telefoniert und ihm offenbar am Wahlabend im November zum Sieg bei den Wahlen 2024 gratuliert.
Melania Trump spricht ihren Mann mit „Herr Präsident“ an
Melania spricht „The Donald“ förmlich mit „Herr Präsident“ an und sagt dann: „Herzlichen Glückwunsch.“ Man hört Trump fragen: „Hast du es gesehen?“ Was die 55-Jährige abschlägig bescheidet: „Nein. Ich werde es in den Nachrichten sehen.“
Zu Beginn des Trailers, der auf der sozialen Plattform X geteilt wurde, ist sie in ihrem Amtseinführungskleid zu hören, wie sie etwas keck sagt: „Da sind wir wieder.“ Soll heißen: auf ein Neues.
Empfohlener externer Inhalt
MELANIA, the film, exclusively in theaters worldwide on January 30th, 2026. pic.twitter.com/n2kloQ4JwW
— MELANIA TRUMP (@MELANIATRUMP) 17. Dezember 2025
Melania Trump ist dann in verschiedenen Situationen in einer Reihe von Clips zu sehen – vom Coaching ihres Mannes für eine Rede bis zum Niederlegen von Blumen auf einem Grab. Immer wieder gibt es auch Szenen mit Barron Trump, ihrem einzigen Sohn.
Hauptstadt Inside von Jörg Quoos, Chefredakteur der FUNKE Zentralredaktion
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Frau Trump war ausführende Produzentin des Films, der laut Amazon MGM „einen beispiellosen Einblick in die 20 Tage vor der Amtseinführung des Präsidenten 2025 bietet – aus der Sicht der designierten First Lady selbst“.
„Melania“: Film plus dreiteilige Doku-Serie
Die Zuschauer, so das Studio weiter, könnten durch den Film und eine begleitende dreiteilige Doku-Serie „in Melania Trumps Welt eintauchen, während sie die Pläne für die Amtseinführung orchestriert, die Komplexität des Übergangs im Weißen Haus meistert und mit ihrer Familie ins öffentliche Leben zurückkehrt“.
Frau Trump selber intonierte ihre Premiere im Filmgeschäft so: „Zum ersten Mal sind Zuschauer weltweit eingeladen, in den Kinos mitzuerleben, wie sich dieses entscheidende Kapitel entfaltet – ein privater, ungefilterter Einblick in mein Leben, während ich mich auf meiner bemerkenswerten Reise zur First Lady der Vereinigten Staaten von Amerika mit Familie, Geschäft und Philanthropie auseinandersetze.“
„Melania“ (gleichlautend wie der Buch-Titel ihrer bereits erschienene Memoiren) soll am 30. Januar in den Kinos in Nordamerika, Südamerika, Asien, Europa, Israel, den Vereinigten Arabischen Emiraten und weiteren Ländern anlaufen.
Der vielleicht umstrittenste Aspekt des Projekts betrifft Regisseur Brett Ratner, der seit 2017 nicht mehr an großen Hollywood-Produktionen gearbeitet hat. Damals wurde der „Rush Hour“-Regisseur von sieben Schauspielerinnen wegen sexuellen Fehlverhaltens angeklagt. Warner Bros., wo er unter Vertrag stand, trennte sich von ihm. Ratner bestreitet die Vorwürfe bis heute.
















