Neue Zinsen bei der Commerzbank – Das gilt jetzt | ABC-Z

Nach einer längeren Talfahrt ziehen die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld laut einer Auswertung eines Vergleichsportals wieder an. Aber nicht überall: Die Commerzbank hat nun die Zinsen für Tagegeld nach unten angepasst. Wir zeigen, wo die aktuellen Top-Konditionen für Sparer liegen.

In unserem aktuellen Spar-Ticker finden Sie neue Entwicklungen und Angebote zu Tagesgeld und Festgeld. Übrigens: Unser großer Tagesgeld-Vergleich gibt Ihnen eine breitere Produktübersicht, genauso wie unser Festgeld-Vergleich.

Tagesgeld und Festgeld: Aktuelle Konditionen im Überblick

Auswahl Top-Zinsen Festgeld:

Auswahl Top-Zinsen Tagesgeld:

Auswahl Top-Alternativen für Tagesgeld:

^{Datenstand ist der 15. September 2025. Es gelten die AGB der jeweiligen Bank. Alle Angaben ohne Gewähr.}

Tagesgeld: Neue Zinsen bei der Commerzbank – das gilt jetzt

Die Commerzbank* hat zum 11. September 2025 den Zinssatz für ihr Tagesgeldkonto „Topzins-Konto Plus“ gesenkt. Statt 2,0 Prozent pro Jahr gibt es nun nur noch 1,70 Prozent. Das Angebot gilt für „neues Geld“ bis zu einem Anlagevolumen von einer Million Euro. Der Zinssatz gilt maximal 12 Monate ab Kontoeröffnung – allerdings ist er variabel, „wir behalten uns vor, diesen während der Produktlaufzeit anzupassen“, heißt es von dem Geldinstitut. 

Ein Blick auf den Markt zeigt: Andere Banken locken aktuell mit deutlich höheren Konditionen. Die französische BforBank zahlt 3,0 Prozent pro Jahr für Summen bis 50.000 Euro, allerdings nur für drei Monate. Danach greift der reguläre Zins von 1,2 Prozent. Das Ersparte ist über den französischen Einlagenschutz abgesichert.

Die Norisbank bietet bis Jahresende 3,11 Prozent auf bis zu 250.000 Euro. Voraussetzung ist jedoch die Eröffnung eines Girokontos, das nur bei einem monatlichen Geldeingang von mindestens 500 Euro kostenlos bleibt.

Auch die Consorsbank* bietet noch 2,80 Prozent Zinsen für drei Monate auf Tagesgeld. Raisin* wirbt ebenfalls mit einem Neukundenprodukt: Für drei Monate gibt es 2,85 Prozent pro Jahr, gekoppelt an die Eröffnung eines kostenlosen Raisin-Kontos.

Noch nicht das passende dabei? Unser Vergleichrechner kann helfen, weitere Angebote am Markt zu finden:

Update vom 12. September

Tagesgeld-Zinsen: „Der Absturz war ein Stück weit übertrieben“

Nach massiven Rückgängen in den Vormonaten steigen die Tagesgeldzinsen erstmals wieder. Laut dem Vergleichsportal Verivox legten die Durchschnittszinsen bundesweit verfügbarer Tagesgeldangebote seit Anfang August von 1,16 auf 1,28 Prozent zu – ein Plus von 0,12 Prozentpunkten.

Auch Festgeldanlagen verzeichnen Zuwächse: Zwei Jahre Laufzeit bringen aktuell 1,98 Prozent, zehn Jahre 2,36 Prozent. Das zeigt eine aktuelle Auswertung von rund 800 Banken und Sparkassen.

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Tagesgeld der Consorsbank

2,80 % Zinsen für Neukunden

„Der Absturz war in dieser Heftigkeit sicher ein Stück weit übertrieben. Darum erleben wir nun die Korrektur“, sagt Oliver Maier, Geschäftsführer von Verivox. Solange die EZB ihre Leitzinsen stabil hält, sieht er weiteren Spielraum für moderate Zinssteigerungen.

Kunden von regionalen Banken profitieren allerdings bislang kaum: Tagesgeld bei Sparkassen liegt bei 0,38 Prozent, bei Genossenschaftsbanken bei 0,42 Prozent. Überregionale Institute bieten aktuell mehr als das Dreifache.

Wo es derzeit noch höhere Tagesgeldzinsen gibt, zeigen wir im Update vom 01. und 05. September.

Update vom 05. September

Tagesgeld: Diese Banken locken jetzt mit knapp 3 Prozent Zinsen

Gleich mehrere Institute haben in dieser Woche neue Tagesgeldaktionen für Neukundinnen und Neukunden gestartet. Die Bank of Scotland* bietet Neukunden einen Aktionszins von 2,6 Prozent p. a. für drei Monate auf ihr Tagesgeldguthaben bis 100.000 Euro. Voraussetzung ist die Eröffnung eines Tagesgeldkontos im Zeitraum vom 3. bis 24. September 2025 sowie eine Mindesteinzahlung von 5000 Euro. Die Bonuszinsphase startet am 30. September 2025 und läuft bis zum 30. Dezember 2025.

Die Postbank* bietet ebenfalls einen höheren Tagesgeld-Zins. Der Haken: Dieser gilt nur für Neukunden, die auch ein Girokonto eröffnen. Der Sonderzins von 2,75 Prozent p.a. gilt für sechs Monate, bis maximal 100.000 Euro. Die Aktion läuft bis zum 12. September 2025 und gilt für die Eröffnung eines ersten Girokontos (Giro pur, Giro plus, Giro extra plus, Giro start direkt) zusammen mit einem neuen Tagesgeldkonto im Aktionszeitraum.

Auch Raisin* lockt mit einem Neukunden-Tagesgeldprodukt. Kunden erhalten für drei Monate 2,85 Prozent Zinsen p. a. Bei Abschluss ist lediglich ein kostenloses Raisin-Konto erforderlich.

Update vom 01. September

Tagesgeld: Hier gibt es noch starke Zinsen

Am Zinsmarkt zeigt sich für Sparer generell ein Abwärtstrend. Diese Situation nutzen einige Finanzdienstleister, um Verbraucher von ihren Angeboten zu überzeugen. Ein Beispiel ist die Tomorrow Bank* mit Sitz in Hamburg: Sie erhöht die Zinsen für das Tagesgeldkonto im Zeitraum vom 01. August bis 30. September von 2,0 Prozent p.a. auf 2,5 Prozent p.a. – gültig für die ersten 90 Tage ab Kontoeröffnung.

Doch wie gut ist dieses Angebot wirklich? Wir haben die Konditionen mehrerer Geldinstitute geprüft. Beispielsweise bietet die BforBank mit 3 Prozent p.a. auf Anlagesummen bis 50.000 Euro noch vergleichsweise hohe Zinsen – allerdings ebenfalls nur für drei Monate. Anschließend greifen die regulären Bestandskundenzinsen, die derzeit bei 1,2 Prozent liegen. Wer das Institut nicht kennt: Die BforBank gehört zum französischen Bankkonzern Crédit Agricole, das Ersparte ist über den französischen Einlagenschutz abgesichert.

Bis zu drei Prozent Zinsen gibt, es außerdem bei Finvesto. Ein zur deutschen FNZ Bank gehöriger Fondsanbieter. Hier gibt es ein Tagesgeldkonto, bei dem Neukunden bis zu 3,25 Prozent Zinsen erhalten. Allerdings nur für einen Monat. Anschließend gibt es nur noch 0,75 Prozent Zinsen.

Bei der Norisbank gibt es aktuell 3,11 Prozent Zinsen bis zum Jahresende auf bis zu 250.000 Euro. Aber: Dafür müssen Sparer auch ein Girokonto bei der Bank eröffnen. Das ist regulär nur bei einem monatlichen Geldeingang ab 500 Euro kostenlos.

Auch die Consorsbank* bietet noch 2,80 Prozent Zinsen für drei Monate auf Tagesgeld. Auf demselben Niveau wie Tomorrow liegt hingegen die ING* mit ebenfalls 2,5 Prozent für vier Monate.

Festgeld: J&T Direktbank erhöht Zinsen

Für Sparer wird es vermehrt schwerer, gut verzinste Angebote am Markt zu finden. Daher lohnt es sich, aktuelle Konditionen regelmäßig zu checken. Auch wenn sich die Zinsen tendenziell im Sinkflug befinden, erhöhen einige Banken wieder ihre Konditionen. So auch die J&T Direktbank*. Kundinnen und Kunden haben nun die Möglichkeit, Festgelder über eine Laufzeit von sieben und zehn Jahren bei der Bank anzulegen. Der Spitzenzinssatz beträgt 3,00 Prozent Zinsen p.a.

Der Vergleich zeigt – mit dem Angebot von drei Prozent Zinsen bewegen sich die Konditionen der J&T Direktbank aktuell unter den besten verfügbaren Angeboten am Festgeldmarkt. Auch bei der CA Consumer Finance* gibt es noch bis zu 2,80 Prozent Zinsen für eine Laufzeit von 84 Monaten. Ebenso bei Klarna* hier reicht die Zinsspanne bis zu 2,70 Prozent für 48 Monate.

Der erste Überblick zeigt: Ein Vergleich der Konditionen lohnt sich. Auch unser Festgeld-Vergleichsrechner kann helfen, passende Angebote zu finden.

Update vom 22. August

Festgeld: Sparkassentochter 1822direkt hebt Zinsen an

Die 1822direkt hat die Zinsen beim Festgeld erhöht. Neukunden, die ein Festgeldkonto bei der 1822direkt eröffnen*, erhalten ab jetzt folgende Verzinsung:

• 1,65 % p.a. für 3 Monate Laufzeit (unverändert)
• 1,75 % p.a. für 6 Monate Laufzeit (zuvor 1,60 % p.a.)
• 1,70 % p.a. für 12 Monate Laufzeit (zuvor 1,60 % p.a.)
• 1,70 % p.a. für 24 Monate Laufzeit (unverändert)

Doch wie gut sind die Zinsen im direkten Vergleich? Bei der J&T Direktbank* bekommen Sparer beispielsweise für die genannten Laufzeiten noch bis zu 2,50 Prozent Zinsen. Wer noch länger auf seine Ersparnisse verzichten kann, bekommt sogar bis zu 3,00 Prozent.

Auch bei Klarna* gibt es noch bis zu 2,58 Prozent für die genannten Zeiträume. Bei dem schwedischen Unternehmen reicht die Zinsspanne bis zu 2,70 Prozent für 48 Monate.

Sie wollen wissen, wie sich 10.000 Euro über verschiedene Festgeld-Laufzeiten entwickeln? Wir haben nachgerechnet.

Update vom 18. August

Tagesgeld: Diese Bank lockt mit vier Prozent Zinsen – der Haken

Die Zinsen für Tagesgeld und Festgeld sinken. Dennoch locken einige Banken weiterhin mit sogenannten Aktionszinsen. Beim Tagesgeld hat sich die BforBank mit einem neuen Top-Angebot an die Spitze des Zinsvergleichs gesetzt: Neukunden erhalten dort aktuell 4 Prozent Bruttojahreszins auf Anlagesummen bis 50.000 Euro. Allerdings gilt dieser Aktionszins nur für drei Monate.

Anschließend greifen die regulären Bestandskundenzinsen, die derzeit bei 1,2 Prozent liegen. Die BforBank gehört zum französischen Bankkonzern Crédit Agricole, das Ersparte ist über den französischen Einlagenschutz abgesichert.

Solche Aktionsangebote können sich für Sparer lohnen, die bereit sind, ihr Geld nach Ablauf der Sonderkonditionen zu einer anderen Bank umzuschichten. Wer das nicht möchte, sollte beim Vergleich besonders auf attraktive Bestandskundenzinsen achten.

Update vom 15. August

Tagesgeld: Hier gibt es aktuell die besten Zinsen

Diese Woche gab es erneute Bewegungen bei den Zinsen. So hat der Finanzdienstleister Growney* die Zinsen für das Tagesgeld angepasst. Kundinnen und Kunden erhalten jetzt bei einem Guthaben von 1000 Euro bis 100.000 Euro einen Zinssatz von 1,85 Prozent. Doch was bieten andere Geldinstitute? Ein Blick auf den Markt zeigt – es gibt noch bessere Angebote, diese haben jedoch häufig einen Haken.

Bei der Consorsbank* erhalten Neukunden derzeit 2,80 Prozent für drei Monate. Aber aufgepasst: Anschließend fällt der Zinssatz auf 0,80 Prozent. Auch das Extra-Konto der ING* bietet mit 2,50 Prozent für vier Monate eine bessere Verzinsung. Danach gilt allerdings ebenfalls ein reduzierter Zinssatz von 0,75 Prozent. Hingegen bietet die Comidrect* „bis auf Weiteres“ 1,5 Prozent Zinsen für Neukunden. Als Neukunde gilt, wer in den vergangenen sechs Monaten kein Konto bei der Comdirect hatte.

Wer sein Geld bei Trade Republic* parkt, bekommt aktuell noch 2,00 Prozent Zinsen auf nicht investiertes Guthaben. Bei Cash-Invest von quirion* gibt es sogar 2,15 Prozent Zinsen. Allerdings handelt es sich bei beiden Optionen um kein klassisches Tagesgeldkonto.

Update vom 11. August

Festgeld: Die besten Zinsen der Woche

Der Zinsmarkt bleibt in Bewegung. Doch wo gibt es aktuell die besten Konditionen für Festgeld? Wir zeigen die neuesten Angebote der Geldinstitute. Die höchsten Zinsen von 3,00 Prozent erhalten Sparerinnen und Sparer derzeit bei der Umweltbank – allerdings nur bei einer Laufzeit von zehn Jahren. Dahinter folgt Klarna* mit 2,80 Prozent jährlichen Zinsen bei einer Laufzeit von 48 Monaten.

Wer sein Geld nur drei oder sechs Monate fest anlegen möchte, findet bei der Festgeld CA Consumer Finance* noch 2,40 Prozent Zinsen pro Jahr. Auch die Bank of Scotland* bietet für sechs Monate 2,40 Prozent.

Update vom 08. August

C24 senkt Zinsen – hier gibt es noch bessere Angebote

Die C24 Bank hat die Zinsen für ihre Kundinnen und Kunden erneut reduziert: Auf dem Girokonto und in den Pockets werden aktuell nur noch 0,5 Prozent Zinsen pro Jahr gezahlt.

Ein Blick auf den Markt zeigt: Andere Geldinstitute bieten noch mehr. Bei der Consorsbank* erhalten Neukunden derzeit 2,80 Prozent für drei Monate, anschließend fällt der Zinssatz auf 0,80 Prozent. Damit bleibt er nur leicht über dem Niveau der C24.

Auch das Extra-Konto der ING* bietet mit 2,50 Prozent für vier Monate eine bessere Verzinsung. Danach gilt ein reduzierter Zinssatz von 0,75 Prozent.

Hingegen bietet die Comidrect* „bis auf Weiteres“ 1,5 Prozent Zinsen für Neukunden. Als Neukunde gilt, wer in den vergangenen sechs Monaten kein Konto bei der Comdirect hatte.

Wer sein Geld bei Trade Republic* parkt, bekommt aktuell 2,00 Prozent Zinsen auf nicht investiertes Guthaben. Bei Cash-Invest von quirion* gibt es sogar 2,15 Prozent Zinsen. Allerdings handelt es sich bei beiden nicht um ein klassische Tagesgeldkonten.

Update vom 04. August

ING lockt mit Bonus für Sparer

Die ING* bietet derzeit eine neue Girokonto-Aktion: Wer bis zum 30. September 2025 erstmals ein Girokonto bei der Direktbank eröffnet, kann sich eine Prämie in Höhe von 100 Euro sichern. Voraussetzung ist neben der Kontoeröffnung auch die Zustimmung zu personalisierten Tipps sowie zwei aufeinanderfolgende monatliche Geldeingänge innerhalb der ersten vier Monate – mindestens 1000 Euro für alle ab 28 Jahren, 500 Euro für Jüngere.

Die Gutschrift erfolgt rund sieben Werktage nach dem zweiten Geldeingang auf das ING-Tagesgeldkonto*. Neukundinnen und Neukunden, die bislang noch kein Tagesgeldkonto bei der Bank haben, erhalten dort für vier Monate 2,5 Prozent Zinsen pro Jahr.

Das Girokonto ist bei einem monatlichen Geldeingang von mindestens 1000 Euro – oder unabhängig davon für unter 28-Jährige – kostenfrei. Geldabheben ist mit der kostenlosen VISA-Debitkarte an rund 97 Prozent aller Geldautomaten in Deutschland sowie in der Eurozone ab 50 Euro möglich. Wer zusätzlich eine Girocard nutzen möchte, zahlt dafür 1,49 Euro im Monat. Zudem bietet die ING mit dem Cashback-Dienst DealWise zusätzliche Sparoptionen beim Einkauf.

Wichtig: Die Aktion gilt nicht, wenn in den vergangenen zwölf Monaten bereits ein Girokonto bei der ING bestand. Auch das Umstellen eines bestehenden Kontos auf das nachhaltige „Girokonto Future“ ist von der Prämie ausgeschlossen.

Sie sind auf der Suche nach einem neuen Girokonto? Unser Vergleichsrechner kann helfen, die beste Bank zu finden:

Was ist das Tagesgeld? Tagesgeld ist eine flexible Geldanlage, bei der Anleger ihr Kapital jederzeit verfügbar haben. Das Geld wird auf einem Tagesgeldkonto geparkt und mit variablen Zinsen vergütet. Die Verzinsung ist oft höher als bei einem Girokonto, aber niedriger als bei Festgeld. Tagesgeld eignet sich besonders für die kurzfristige Geldanlage und als Notfallrücklage.

Was ist das Festgeld? Beim Festgeld legen Sparer ihr Geld für eine festgelegte Laufzeit zu einem festen Zinssatz an. Die Laufzeit kann von wenigen Monaten bis zu mehreren Jahren betragen. Während dieser Zeit kann das Kapital nicht verfügbar gemacht werden. Festgeld bietet meist höhere Zinsen als Tagesgeld, ist aber weniger flexibel.

Was ist ein Depot? Ein Depot ist ein Konto, das Anleger für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren wie Aktien, ETFs oder Fonds benötigen. Es wird bei einer Bank oder einem Online-Broker geführt. Depots unterscheiden sich in ihren Gebühren, Handelsmöglichkeiten und Zusatzleistungen.

Was ist ein ETF? Ein Exchange Traded Fund (ETF) ist ein börsengehandelter Fonds, der einen Index wie den DAX oder den MSCI World abbildet. ETFs sind kostengünstig, transparent und bieten eine breite Diversifikation, da sie viele verschiedene Wertpapiere enthalten. Sie eignen sich besonders für langfristiges Anlegen und sind bei passiven Investoren beliebt.

Was sind Aktien? Aktien sind Anteile an Unternehmen, die an der Börse gehandelt werden. Durch den Kauf von Aktien werden Anleger Miteigentümer des Unternehmens und profitieren von Kurssteigerungen sowie Dividenden. Aktien bieten langfristig hohe Renditechancen, sind aber auch mit Risiken verbunden, da die Kurse schwanken können.

Wie funktionieren Sparpläne? Ein Sparplan ermöglicht es, regelmäßig Geld in Aktien, ETFs oder Fonds zu investieren. Anleger zahlen beispielsweise monatlich einen festen Betrag ein. Durch den Durchschnittskosteneffekt profitieren sie von Schwankungen, da sie bei niedrigen Kursen mehr Anteile und bei hohen Kursen weniger Anteile kaufen.

Was bedeutet MSCI World? Der MSCI World ist ein weltweit verbreiteter Aktienindex, der die Entwicklung von rund 1.600 Unternehmen aus 23 Industrieländern abbildet. Er gilt als Basis für viele ETFs und steht für eine breite Diversifikation. Wer in einen MSCI-World-ETF investiert, beteiligt sich indirekt an vielen internationalen Unternehmen.

Was für Anlageformen gibt es? Neben Tagesgeld, Festgeld, Aktien und ETFs gibt es weitere Anlageformen wie Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, P2P-Kredite oder Kryptowährung. Jede Anlageklasse hat spezifische Chancen und Risiken. Eine gute Diversifikation kann helfen, das Risiko zu minimieren und langfristig stabile Renditen zu erzielen.

Inwieweit ist der Einlagenzins der EZB relevant? Die Europäische Zentralbank (EZB) legt den Einlagenzins fest, zu dem Banken Geld bei ihr parken können. Dieser Zins beeinflusst die Sparzinsen für Verbraucher: Ist der Einlagenzins hoch, steigen oft auch die Tages- und Festgeldzinsen. Niedrige Einlagenzinsen führen hingegen oft zu geringen Sparzinsen.

Was ist die beste Anlagestrategie? Die beste Anlagestrategie hängt von individuellen Zielen, der Risikobereitschaft und dem Anlagehorizont ab. Ein bewährter Ansatz ist die breite Diversifikation, beispielsweise durch ETFs. Langfristiges Investieren und regelmäßiges Sparen reduzieren Risiken. Ein Mix aus sicheren (Tages- und Festgeld) und renditestarken (Aktien, ETFs) Anlagen kann ein ausgewogenes Portfolio schaffen.

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