Neue Wendung: Ex-DSDS-Star Rania Zeriri lebt wieder auf der Straße | ABC-Z

Rania Zeriri nahm 2008 an „Deutschland sucht den Superstar“ teil. Zuletzt lebte sie in einer Notunterkunft in Italien. Nun ist Rania aber wieder obdachlos.
2008 konnte Rania Zeriri nicht nur Dieter Bohlen (71) bei „Deutschland sucht den Superstar“ beeindrucken, sondern auch das Publikum. Sie schaffte es bis in die Top 5 der Show. Nach ihrem Erfolg bei der Castingshow zog sich die Sängerin jedoch aus der Öffentlichkeit zurück.
Vor wenigen Tagen sorgte ein Zeitungsartikel dann für Aufsehen: Rania war in Italien gestrandet und obdachlos geworden. In Mercogliano fand sie vorübergehend Zuflucht in einer Notunterkunft und erhielt dort Unterstützung. Doch das ist nun vorbei: Rania lebt wieder auf der Straße.
Ex-DSDS-Star verlässt freiwillig die Notunterkunft
Das berichtet Dr. Marisa Lena, die Leiterin des Sozialdienstes in Mercogliano, die Rania in der Notunterkunft „La Fortezza“ betreut hat, gegenüber „bild.de“. Obwohl sie in der Unterkunft eine Arbeit und auch Freunde gefunden habe, habe Rania sich entschieden, wieder aufzubrechen. „Sie hatte sich mit ihren Freunden auf Sizilien in Verbindung gesetzt, zu denen sie fahren wollte“, berichtet Dr. Lena. „Ich habe nichts mehr von Rania gehört. Nur eine WhatsApp-Nachricht von ihr erhalten, in der sie schrieb: ‚Thank you, thank you, thank you!’“
In der Unterkunft seien alle sehr besorgt um Rania, die nun wieder auf der Straße lebt. „Mir wäre es lieber gewesen, wenn Rania noch ein wenig länger bei uns geblieben wäre. Wo sie in Sicherheit war und Zeit hatte, wieder auf die Beine zu kommen. Wir hatten sie nicht nur aufgenommen, sondern ihr einen Platz in unseren Herzen reserviert“, meint Dr. Lena gegenüber „bild.de“ weiter.
Rania Zeriri meldet sich bei WhatsApp
Gegenüber „bild.de“ habe Rania sich inzwischen sogar selbst via WhatsApp gemeldet und erklärt, dass sie auf der Suche nach der „wahren Freiheit“ sei: „Ich bin weiter damit beschäftigt, die Welt zu retten. Dafür brauche ich meinen Freiraum und einen Ort, an dem ich ich selbst sein kann.“