Neue Therapieansätze bei Depressionen – Gesundheit |ABC-Z

Es gab mal bessere und mal schlechtere Phasen in seinem Leben: Aber im Grunde hat Leo N. Depressionen, seit er zwölf Jahre alt war. Mit 14 erhielt er die erste Diagnose. „Depressionen sind für mich ein ständiger Wegbegleiter“, erzählte der 30-Jährige beim Gesundheitsforum der Süddeutschen Zeitung. Doch im Oktober verschlechterte sich sein Zustand so sehr, dass er sich in die Psychiatrische Klinik der Universität München begab. „Es war ein Punkt erreicht, wo es nicht mehr ging“, sagte N. „Mental und körperlich war eine Erschöpfung eingetreten, die ich eigenständig nicht mehr bewältigen konnte.“ Erdrückend seien die gefühlte Hoffnungslosigkeit und Perspektivlosigkeit gewesen, hinzu kamen Suizidgedanken. „Das hat zu einer gewissen Form von Aufgeben geführt.“





















