Neue Mpox-Variante in NRW nachgewiesen – Familie in Quarantäne | ABC-Z
Dabei habe sich ein Familienmitglied auf einer Afrika-Reise mit der neusten Variante Klade 1b des Mpox-Virus angesteckt. Vor Ort habe die Person engen Kontakt mit Einheimischen gehabt. Davon geht die Kreisverwaltung aus, wie der „WDR“ berichtet. Auf dem afrikanischen Kontinent sind bereits 866 Menschen an einer Mpox-Infektion gestorben .
Mpox-Fall in NRW: Familie befindet sich in Quarantäne
Nach der Rückkehr steckten sich zudem drei weitere Mitglieder der Familie, darunter zwei Kinder, an. Daraufhin machte das Gesundheitsamt mögliche Kontaktpersonen aus. Darunter sei eine Schulklasse und mehrere Arbeitskollegen gewesen. Während sich die vierköpfige Familie in Quarantäne befindet, wurde diese Maßnahme nicht für die Kontaktpersonen ergriffen. Sie sollen sich bei Verdacht einer Infektion mit dem Gesundheitsamt in Verbindung setzen.
Das Mpox-Virus wird bei engen Körperkontakt übertragen. Deshalb gehe die Verwaltung des Rheinisch-Bergischen Kreises nicht von weiteren Infektionen aus. Zum Schutz der Familie wurde nicht mitgeteilt, welche Stadt genau betroffen ist. Es ist lediglich bekannt, dass es sich um den Nordkreis handeln soll.
„Gesundheitliche Notlage“ wegen Mpox-Virus – rätselhafte Krankheit in Afrika breitet sich aus
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte im August wegen der zunehmenden Verbreitung dieser Mpox-Variante in Afrika eine „Gesundheitliche Notlage internationaler Reichweite“ (PHEIC) erklärt. Diese höchste Alarmstufe hatte sie zeitweise auch wegen der Sars-CoV-2-Pandemie ausgerufen. Was Sie wissen müssen. Das sind die die Symptome einer Infektion mit dem Mpox-Virus .
Unterdessen breitet sich in der Demokratischen Republik Kongo eine rätselhafte Krankheit rasant aus . Die Weltgesundheitsorganisation hat reagiert und schickt Expertenteams in die betroffene Region.