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Natalie Zimmermann über Fitness-Wunder Udo Lindenberg – Panorama | ABC-Z

Natalie Zimmermann, 42, Fitnesstrainerin, ist begeistert von einem ihrer Schützlinge. „Ich vergesse während des Trainings immer wieder, wie alt er ist“, sagte die zweifache Boxweltmeisterin der Deutschen Presse-Agentur über Udo Lindenberg, 78. Dass der Musiker nach allem, was er in seinen wilden Jahren erlebt und gemacht habe, noch so performe, sei unglaublich. „Er ist sehr diszipliniert. Er achtet auf seine Ernährung, er raucht nicht, er trinkt nicht und er lässt regelmäßig seine Gesundheit checken“, sagte die Fitnesstrainerin und Physiotherapeutin. Lindenberg habe eine richtig gute Connection zu seinem Körper. Zimmermann trainiert seit 2015 mit Lindenberg. „Er suchte jemanden, der abends mit ihm im Hotel Atlantic trainiert. So gegen 21 Uhr. Das ist ja für ihn eher Mittagszeit.“

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Jan Hofer, 73, Ex-Nachrichtensprecher, ist froh, Nachrichten nur noch als Beobachter verfolgen zu müssen. „Wenn man jeden Tag Nachrichtensendungen macht, dann nimmt man viel mit nach Hause. Gerade jetzt, wo so viel Schlechtes auf der Welt passiert“, sagte der langjährige „Tagesschau“-Sprecher der Deutschen Presse-Agentur. Natürlich verfolge er noch das Geschehen auf der Welt – morgens lese er drei Zeitungen. Aber es gehe ihm nicht mehr so nah. „Ich sitze lieber auf meinem Stuhl und schaue in die Sonne“, berichtete Hofer. Er lebt mittlerweile auf Mallorca.

(Foto: Rolf Vennenbernd/dpa)

Guildo Horn, 62, Schlagersänger, beklagt Rückschritte im Umgang mit behinderten Menschen. „Es scheint mir, dass wir vor 16 Jahren beim Thema Integration und Inklusion weitaus offener waren als heute“, sagte der Entertainer und Diplompädagoge der Deutschen Presse-Agentur. Heute würden Behinderte wieder häufiger als Belastung statt Bereicherung wahrgenommen, meint Horn, der 1998 für Deutschland beim Eurovision Song Contest mit „Guildo hat Euch lieb!“ Platz sieben erreichte. Heftige Kritik übte Horn in diesem Zusammenhang an Donald Trump. Als neugewählter US-Präsident habe er Ende Januar nach einem Flugzeugunglück ohne Nennung von Belegen Diversitätsprogramme und Inklusion bei der Flugsicherung für den Unfall verantwortlich gemacht. „Das war so unwürdig, schäbig und hässlich“, sagte Horn.

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