Nächtliche Testflüge am Flughafen München – Freising | ABC-Z

Die Deutsche Flugsicherung testet am Montag und Dienstag, 8. und 9. Dezember, ob das Instrumentenlandesystem der Nordbahn am Flughafen München so funktioniert, wie es soll. Dazu sind nächtliche Flüge notwendig, wie das Staatsunternehmen nun mitteilt. Dies diene dazu, eine sichere, geordnete und flüssige Verkehrsabwicklung am Flughafen zu gewährleisten. Man bitte die Anwohner darum um Verständnis.
Das betroffene Instrumentenlandesystem werde von Piloten genutzt, welche die Nordbahn von Osten her anfliegen, heißt es von der Flugsicherung, konkret unterstützt das System demnach während dieses Anfluges die Piloten bei der Navigation. Dazu definieren Sendeanlagen am Boden den Anflugkurs und Gleitwinkel des landenden Flugzeugs, diese Daten werden dann an die Maschine gesendet und den Piloten im Cockpit angezeigt.
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Um sicherzustellen, dass das Instrumentenlandesystem sowie weitere technische Anlagen die geforderte Genauigkeit aufweisen, sei in regelmäßigen Abständen eine aufwendige Flugvermessung nötig, heißt es von der Flugsicherung. Zum Einsatz kommt dabei übrigens ein Turbo-Prop-Flugzeug vom Typ Beechcraft Super King Air 350. Sollten die Testflüge wegen des Wetters oder aus technischen Gründen nicht wie geplant stattfinden können, „müssen die Vermessungsflüge bis zum Vorliegen der entsprechenden Ergebnisse fortgeführt werden“, heißt es weiter von der Flugsicherung.





















