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Nach Tod von Hündin Emma: Martin Rütter sauer wegen “übergriffigen” Angeboten | ABC-Z

Was tun, wenn der geliebte Hund von einem gegangen ist? Während die einen sich nach kurzer Zeit wieder tierische Begleitung ins Haus holen, brauchen andere erst mal Abstand. Martin Rütter gehört wohl zu Letzteren. Knapp sechs Monate nach dem Tod seiner Emma, einem Australian-Shepherd-Terrier-Mix, kann er sich nach wie vor keinen neuen Vierbeiner in seinem Leben vorstellen.

Gut gemeinte Ratschläge: Martin Rütter findet’s “maximal übergriffig”

Martin Rütter habe in den letzten Wochen viel Zeit in Tierheimen verbracht und dabei festgestellt, “dass da überhaupt noch nichts ist”, verrät er im Podcast “Hundestunde”. Dennoch wird er immer wieder darauf angesprochen, ob er nicht doch wieder einen Hund bei sich aufnehmen wolle. “Mir wird rund um die Uhr gesagt: ‘Der Hund ist ja schon sechs Monate tot, jetzt wird es mal Zeit.'”

Solche gut gemeinten Ratschläge will Deutschlands bekanntester Hundeexperte allerdings nicht unkommentiert lassen und schimpft: “Ich finde das maximal übergriffig.” Martin Rütter störe sich vor allem daran, dass derartige Kommentare meist nicht aus seinem engen Umfeld kommen, sondern von “irgendwelchen Außenstehenden”. Trotzdem lösen sie in ihm eine gewisse “Traurigkeit” aus.

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“Passiert ungefragt, dass mir Leute Hunde-Fotos schicken”

Rütter erhält aber nicht nur ungebetene Ratschläge, manchen Menschen aus seiner Community gehen einen Schritt weiter: “Es passiert random und ungefragt, dass mir Leute bei Instagram Hunde-Fotos schicken und sagen: ‘Der ist gerade abzugeben.’ Das ist total bescheuert.” Er selbst müsse bereit sein, wieder einen neuen Vierbeiner in sein Leben zu lassen. “Da ist ehrlich gesagt noch gar nichts.”

Dass der 55-Jährige, der kürzlich sein Bühnen-Aus bekannt gegeben hat, künftig auf tierische Begleitung verzichten wird, ist äußerst unwahrscheinlich. Martin Rütter warte noch auf den richtigen Zeitpunkt und verrät, dass er sich bereits in eine Schäferhündin aus Rumänien “verknallt” habe. Dennoch fühle er sich nach wie vor nicht bereit. “Es muss in den Lebensraum passen, aber selbst den Gedanken habe ich noch gar nicht.”

Neuer Hund für Martin Rütter: Das ist ein No-Go

Wenn es so weit sein sollte, spielt die Rasse für Martin Rütter keine Rolle. Er hat aber ein absolutes No-Go mit Blick auf einen neuen Weggefährten: “Es darf kein Hund sein, […] der mich eine Sekunde an Emma erinnert. Da darf nichts, aber auch gar nichts optisch ähnlich sein.” Aus pragmatischen Gründen spielt der Hundeexperte mit dem Gedanken, in Zukunft ein kleineres Tier zu adoptieren, damit das Reisen einfacher wird. Sein Fazit lautet: “Irgendwann steht der Hund da und dann ist er es.”

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