Nach Sperrung: A100 in Berlin wieder freigegeben | ABC-Z

Auf der A100 in Berlin war der Verkehr über mehrere Stunden stark beeinträchtigt, weil die Fahrbahn ach einem Rohrbruch teilweise vereist war. Eine Streckensperrung führte zu langen Staus. Inzwischen gibt es Entwarnung.
Der Wasserrohrschaden an einer Autobahnbrücke der A100 ist nach Angaben der Berliner Wasserbetriebe behoben.
Die mehrstündige Sperrung der Autobahn im Stadtteil Charlottenburg ist damit wieder aufgehoben. Das teilte der Sprecher der Wasserbetriebe, Stephan Natz, dem rbb am Abend mit.
A100 in beide Richtungen gesperrt
Demnach wurden die Reparaturarbeiten an der Brücke am Kaiserdamm abgeschlossen und die Berliner Stadtreinigung hat das Eis auf der Fahrbahn beseitigt.
Natz zufolge war seit dem Morgen an einer Leitung unter der Decke der Brücke unter dem Kaiserdamm an einem “relativ kleinen Leck” Wasser ausgetreten. Durch den erheblichen Frost sei das Wasser gefroren und habe für eine “spiegelglatte Fahrbahn” gesorgt.
Die A100 wurde zeitweise in beide Richtungen gesperrt. Die Folge waren Staus und große Verzögerungen im Verkehr um die A100 in Charlottenburg.
Abriss und Neubau von zwei Autobahnbrücken
Die Verkehrslage auf der A100 rund um den Funkturm ist aufgrund des Abrisses und gestarteten Neubaus der Ringbahn- und Westendbrücke ohnehin stark eingeschränkt.
Im März war dort die Ringbahnbrücke gesperrt worden, weil sich ein Riss im Tragwerk überraschend ausgebreitet hatte. Kurz darauf wurde die Autobahnüberführung über die S-Bahn-Gleise abgerissen. So war es dann auch der etwas weiter nördlich gelegenen Westendbrücke ergangen.
Im Berliner Westen müssen Autofahrer seither weiträumige Umleitungen hinnehmen. Die Situation ist infolge des Umleitungsverkehrs durch Wohngebiete auch für die Anwohnerinnen und Anwohner eine Belastung. Die Autobahn ist dort in beiden Richtungen nur sehr langsam und eingeschränkt befahrbar.
Sendung: rbb24 Inforadio, 25.12.2025, 19:00 Uhr





















