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Sydney Sweeney: Ist ihre Jeans-Werbung von American Eagle rassistisch? – Panorama | ABC-Z

Sydney Sweeney, 27, US-Schauspielerin, war möglicherweise zu blauäugig. Ihr Werbeclip für eine Jeansmarke sorgt jedenfalls für Aufregung in den sozialen Medien. „Sydney Sweeney hat tolle Jeans“, lautet der Slogan der Kampagne der Marke American Eagle. Der Slogan ist ein Wortspiel: Das englische Wort für Gene, genes, und das Wort jeans klingen gleich. In einem Post der Jeansmarke ist Sweeney mit ihrem Deutschen Schäferhund zu sehen. In einem weiteren Clip wird das Wortspiel ausgeführt: Genes „werden von den Eltern an ihre Nachkommen weitergegeben und bestimmen oft Merkmale wie Haarfarbe, Persönlichkeit und sogar Augenfarbe. Meine Jeans ist blau“, sagt die 27-Jährige dort. Für diese Werbung wird die Jeansmarke von Internet-Usern kritisiert. „Vielleicht bin ich einfach zu woke. Aber eine blauäugige, blonde, weiße Frau zu nehmen und deine Kampagne darauf zu konzentrieren, dass sie perfekte Gene hat, fühlt sich seltsam an“, schrieb ein User zu dem Clip auf X. Auf Instagram lautete ein Kommentar: „Solche Ideen (Eugenik) sind nicht cool. Boykottiert American Eagle.“ Andere wiederum kritisierten die Kritiker, darunter auch das Weiße Haus. Kommunikationsdirektor Steven Cheung schrieb auf der Plattform X: „Die Cancel Culture läuft Amok.“ Dieses „verdrehte“ liberale Denken sei der Grund, warum die Amerikaner bei der Präsidentschaftswahl 2024 so gewählt haben, wie sie gewählt haben.

(Foto: Daniel Reinhardt/dpa)

Gzuz, 37, Rapper, will seine gewaltvollen und frauenfeindlichen Texte nicht als Anleitung für Jugendliche verstanden wissen. „Ich bin nicht dafür da, deine Kinder zu erziehen. Das ist deine Aufgabe“, zitiert das Magazin Stern den Musiker in einem Porträt. Wenn ein Junge nach seinen Songs losziehe, um am Bahnhof Leute abzuziehen, „liegt der Fehler nicht in meinen Texten“, sagt Gzuz. Die Vorstellung, dass Musik eine direkte Anstiftung sei, hält er für absurd. Gzuz, der eigentlich Kristoffer Jonas Klauß heißt und Vater von drei Kindern ist, bemühe sich um Strenge. Als seine elfjährige Tochter bauchfrei zur Schule gehen wollte, habe er es ihr verboten.

(Foto: Mark Schiefelbein/AP)

Robert F. Kennedy Jr., 71, US-Gesundheitsminister, will sich bei seinem Chef beliebt machen. Er kenne das Weiße Haus seit 65 Jahren, aber so gut wie derzeit habe es ihm noch nie gefallen, sagte der Sohn von Robert F. Kennedy bei einem gemeinsamen Auftritt mit US-Präsident Donald Trump in Washington. Das Oval Office sei unter der Ägide des Republikaners vollständig verwandelt worden, schwärmte der Minister. Beim Betrachten alter Fotos sei ihm aufgefallen, wie „trist“ das Büro des Präsidenten früher gewirkt habe – heute sei das Gegenteil der Fall. Donald Trump hatte seit seinem Einzug sehr viele vergoldete Bilderrahmen und Pokale aufgestellt.

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