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Nach der Flut bleiben Dreck und Verzweiflung – Bayern | ABC-Z

Am Tag nach der Flut steht Elke Tiesen in dem, was mal ihr Yoga-Studio war. Ein großer Raum mit drei Fenstern ins Grüne, zur Günz. Der Fluss, der sonst besinnlich dahinplätschert, verwandelte sich in der Nacht zum Sonntag in ein tobendes Ungeheuer. Er umspülte das Haus, drang von allen Seiten ein, wirbelte Möbel durcheinander, trug eine Bank durch den Flur bis ins Bad, in dem Tiesen sie am nächsten Tag hochkant auf der Toilette verkeilt wiederfand.

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