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Mutter wird wegen Tattoos vom Krippenspiel ihrer Kinder ausgeschlossen | ABC-Z

Die Britin Melissa Sloan durfte das Krippenspiel ihrer Kinder nur durchs Fenster verfolgen. Der Grund sind ihre zahlreichen Tattoos. Diese sorgen immer wieder für Ausgrenzung.

Die 47-jährige Melissa Sloan hat wegen ihres auffälligen Aussehens Schwierigkeiten, Weihnachtsvorbereitungen zu treffen. Die „meist tätowierte Mutter Großbritanniens“ aus dem 25 Kilometer südwestlich von Birmingham gelegenen Kidderminster wird wegen ihrer über 800 Tattoos häufig angestarrt und fühlt sich dadurch oft unwohl. Das berichtet „The Sun“.

„Ich konnte nicht einmal die Weihnachtsaufführung meiner Kinder direkt ansehen und musste sie durch ein Fenster verfolgen“, erzählte sie. „Ich kann nicht einfach in meinen Supermarkt gehen und für mein Weihnachtsessen einkaufen. Sie schauen mich an, als wäre ich ein Monster.“ 

Deshalb müsse sie oft ihre Kinder oder ihren Partner losschicken, weil sie selbst die Reaktionen der Leute nicht ertragen kann. Auch von gesellschaftlichen Aktivitäten an den Festtagen wie dem Besuch von Kneipen und Kirchen sieht sie laut  „The Sun“ aus Angst vor der Reaktion der Mitmenschen ab. 

Tätowierte Frau wird von Halloween-Party ausgeschlossen

Es ist nicht das erste Mal, dass Melissa Sloan wegen ihrer Tattoos ausgeschlossen wird. Schon letztes Jahr beschwerte sie sich, dass sie zu keiner Halloween-Feier eingeladen wurde. „Vielleicht versuche ich es [demnächst] als Freddy Kruger“, scherzte Sloan, um ihre Chancen zu erhöhen. Sie meint, dass sie unter einer Maske nicht erkannt werden würde und somit dann niemanden abschreckt. 

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