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Mutter von IS-Opfer James Foley: „Wo der Hass regiert, verlieren aufgebraucht“ | ABC-Z

10. Dezember 2024 10 Min. Lesezeit

Wer das Bild gesehen hat, wird es nie mehr vergessen: August 2014, der Journalist James Foley, damals 40 Jahre alt, kniet in der Wüste in einem orangefarbenen Overall, neben sich ein schwarz vermummter Scherge des IS, der ein Messer in der Hand hält. Noch am gleichen Tag bestätigt Barack Obama, dass der US-Amerikaner in Geiselhaft ermordet worden ist. Diane Foley ist James Foleys Mutter. Und sie hat einem der Folterer ihres Sohnes verziehen. Warum? Beim Videogespräch sieht man einen Hinweis: An der Wand ihres Arbeitszimmers hängt ein Holzkreuz. Sie ist ein sehr gläubiger Mensch.

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